Die Kristallstruktur des N,N′‐Bis(trimethylsilyl)imidazoliumiodids [(Me3Si)2(C3H3N2)]+I−

1,1‐Dichlorsilacyclopentan reagiert unter Anlagerung von vier N‐Methylimidazol (NMI)‐Molekülen in aprotischer Lösung zu einem sechsfach koordinierten Siliciumdikation, bie dem beiden Chloridionen aus der ersten Koordinationssphäre verdrängt werden. Hier liegt der erste Verbindungstyp eines Lewis‐Säure/Lewis‐Base‐Adduktes bestehend aus einem heterocyclischen Alkylhalogensilan mit einer Stickstoffbase vor. Zwei weitere NMI‐Moleküle befinden sich pro Dikation in der Elementarzelle, was einem exakten Verhältnis von Silan zu NMI von 1 : 6 entspricht.

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Die Kristallstruktur des N,N′‐Bis(trimethylsilyl)imidazoliumiodids [(Me₃Si)₂(C₃H₃N₂)]⁺I⁻

Abstract: Me3SiI bildet mit N‐Trimethylsilylimidazol (NTMSI) eine bei Raumtemperatur beständige 1:1‐Verbindung. Aus einer Lösung in Chloroform lassen sich Einkristalle isolieren. Die Röntgenstrukturanalyse beweist eine ionische Struktur.

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Appendix to ‘Organosilicon nitrogen compounds’

Appendix to ‘Organosilicon nitrogen compounds’

ChemInform Abstract: Crystal Structure of N,N′‐Bis(trimethylsilyl)‐imidazoliumiodide ((Me3Si)2(C3H3N2))+I‐

Darstellung und Strukturanalyse von Tetrakis‐(N‐Methylimidazolium)‐silacyclopentandichlorid · 2 NMI

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