Die Behandlung der retroperitonealen Fibrose - Ein Erfahrungsbericht über 17 eigene Fälle

Idiopathische retroperitoneale Fibrose (Morbus Ormond) - eine seltene Ursache der Urämie

“…Nierenfistelung und begleitender Steroidtherapie kann erfolgreich sein (10,12). Ebenso wurden spontane Remissionen der fibrotischen Veränderungen und ein normaler ureteraler Harntransport nach längerer Nephrostomiedrainage registriert (33,eigene Beobachtung).…”

Behandlungsergebnisse der primären und sekundären retroperitonealen Fibrose

“…So berichten Wagenknecht und Auvert [25] [23] lassen in ihrem Patientenkollektiv bei einem Follow-up von 12 bis 96 Monaten ein Rezidiv sogar ganz vermissen, wenn postoperativ eine adjuvante immunsuppressive Therapie erfolgte. So berichten Wagenknecht und Auvert [25] [23] lassen in ihrem Patientenkollektiv bei einem Follow-up von 12 bis 96 Monaten ein Rezidiv sogar ganz vermissen, wenn postoperativ eine adjuvante immunsuppressive Therapie erfolgte.…”

Die idiopathische retroperitoneale Fibrose (Morbus Ormond)

“…Mit diesem Vorge− hen lässt sich die Rezidivrate nach Wagenknecht und Hardy um das 5−fache von 48 % auf 10 % reduzieren [22]. Andere Autoren berichteten über ähnliche Ergebnisse [3, 6,19]. Wie lange aber eine postoperative immunsuppressive Therapie durchgeführt werden sollte, ist nicht hinreichend geklärt.…”