Wege Zu Effektiven Psychotherapien 1999
DOI: 10.1007/978-3-663-01468-3_14
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Die Bedeutung der Psychotherapieforschung für die Gruppenpsychotherapie

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“…Insgesamt gibt es genügend empirische Nachweise dafür, dass die Einschätzung therapeutischer Prozesse von den am Gruppenprozess beteiligten Patienten diskrepant z.B. zu objektiven Beobachtern und zur Meinung von Therapeuten steht [Tschuschke, , 1997Yalom, 1996].…”
Section: Methodikunclassified
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“…Insgesamt gibt es genügend empirische Nachweise dafür, dass die Einschätzung therapeutischer Prozesse von den am Gruppenprozess beteiligten Patienten diskrepant z.B. zu objektiven Beobachtern und zur Meinung von Therapeuten steht [Tschuschke, , 1997Yalom, 1996].…”
Section: Methodikunclassified
“…Alle Forschungsergebnisse stimmen darin überein, dass eine frühe und gute emotionale Bezogenheit (oder «individuelle Kohäsion», besonders ausgedrückt durch das Gefühl, akzeptiert zu sein [acceptance], nach Bloch und Crouch [1985] ein wichtiger Aspekt der Kohäsion) in der therapeutischen Gruppe das Analogon zur guten «therapeutischen Allianz» in der Einzelpsychotherapie zu sein scheint [Tschuschke, , 1997Yalom, 1996]. Kohäsion als Wirkfaktor meint allerdings mehr als Abhän-gigkeit.…”
Section: Die Analytische Gruppe Und Die Regressionunclassified
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“…Bisweilen vertretene Thesen, wie «… Gruppenbehandlungen von Sexualtätern müssen aus heutiger Sicht verworfen werden …» [89] (S. 246) sind aufgrund unserer Erfahrungen nicht nachvollziehbar und stehen im Widerspruch zu den Ergebnissen der Forschung und der internationalen Fachmeinung. Die Indikationsstellung zur Gruppentherapie sollte auf der Grundlage von Persönlichkeits-kriterien und damit verbundenen Therapiezielen geschehen [90][91][92][93][94], wobei gerade für Sexualstraftäter die Gruppenbehandlung von führenden Fachleuten als das Standardtherapiesetting angesehen wird [38,86].…”
Section: Gruppe Als Zentrales Therapeutisches Arbeitsfeldunclassified
“…Yalom [85] legt ein Set von zwölf Wirkfaktoren vor, die sich zwar teilweise überschneiden, sich jedoch in Forschung und Praxis grosser Akzeptanz erfreuen (zum Konzept der Wirkfaktoren und zur Kritik daran vgl. Bloch und Crouch, 1985 [95]; Tschuschke, 1993 [96], 1999 [93]; Yalom, 1999 [85]). Von Klienten werden die Yalom-Faktoren ‹Gruppenkohäsion›, ‹emotionale Katharsis› und ‹Interpersonales Lernen -input› (= ‹Feed-back›) in verschiedenen Gruppensettings als besonders hilfreich eingeschätzt.…”
Section: Gruppe Als Zentrales Therapeutisches Arbeitsfeldunclassified