2005
DOI: 10.1007/s00120-004-0738-8
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Die Bedeutung der Psychoonkologie in der Rehabilitation in der urologischen Onkologie

Abstract: This article describes the necessities, possibilities and limits of psycho-oncological treatment during the rehabilitation of patients with uro-oncologic malignancies. Studies verify the efficacy of educational and behavioral-medicine orientated interventions: improved coping, reduced burden affects, increased quality of life and a better compliance with the medical treatment.

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“…Besonders sensible Krankheitsphasen sind die Zeit unmittelbar nach der Diagnosestellung und die Zeit nach der Primärbehandlung. Aber auch im langfristigen Verlauf können chronische Beschwerden die Lebensqualität beeinträchtigen [32,33], was die Notwendigkeit sog. "Survivorship-Programme" deutlich macht.…”
Section: Originalartikelunclassified
“…Besonders sensible Krankheitsphasen sind die Zeit unmittelbar nach der Diagnosestellung und die Zeit nach der Primärbehandlung. Aber auch im langfristigen Verlauf können chronische Beschwerden die Lebensqualität beeinträchtigen [32,33], was die Notwendigkeit sog. "Survivorship-Programme" deutlich macht.…”
Section: Originalartikelunclassified
“…Die Wirksamkeit von psychoonkologischen Interventionen in Bezug auf die Krankheitsverarbeitung, die psychische Belastung [34], Bewältigungsstrategien, Affektregulierung [33], das Stresserleben und die Lebensqualität [29] der Patienten ist gut belegt. Ob und über welche Mechanismen psychoonkologische Maßnahmen die Lebenserwartung beeinflussen können, ist nicht abschließend geklärt.…”
Section: Psychoonkologische Interventionenunclassified
“…M ö gliche Rehabilitationsziele im k ö rperlichen Bereich sind daher u. a. die Behandlung von Harninkontinenz, erektilen Dysfunktionen, Strahlentherapiefolgen (Lymph ö dem, Zystitis, Proktitis) oder Folgeerscheinungen zytostatischer Chemotherapie wie Polyneuropathien. Im psychosozialen Bereich kann der Umgang mit dem Schock der Diagnose der Krebserkrankung [8] und der (zumindest tempor ä ren) Beeintr ä chtigung der Sexualit ä t sowie das Vorliegen einer krankheits-oder therapiebedingten Inkontinenz zu einer tiefen Verunsicherung im m ä nnlichen Selbstwerterleben f ü hren [9] . Im Krankheitsverlauf k ö nnen sich bei onkologischen Patienten psychische St ö rungen entwickeln, wie beispielsweise depressive Syndrome oder Ä ngste [10] .…”
Section: Zusammenfassungunclassified