Die anatomische projektion der macula im corpus geniculatum ext

Abstract

W~hrend die Frage, welche die l~berschrift der vorliegenden Abhandlung bildet, ob die Macula im Corpus geniculatum ext. eine begrenzte Vertretung habe, und welche, in verschiedenen Abhandlungen auf Grund theoretischer Betrachtungen und klinischer Untersuchungen einer Debatte unterworfen war, ist die Zahl der anatomischen Untersuehungen bisher iiul3erst gering gewesen. Es liegt nattirlieh vor allem daran, da[3 das klinische Krankheitsbild, (las begrenzte maculare hemiauopische Skotom (Wilbrand), dessert anatomisches Korrelat die LSsung der Frage herbeiftihren wiirde, schon an und ffir sich selten beobachtet und nie pathologisch anatomisch untersucht ist; die wenigen vorliegenden Untersuchungen muf~ten deswegen eine andere Richtung einschlagen, n~imlich die FSlle zu untersuchen, wo klinisch ein doppelseitiges Zentralskotom infolge Erkrankung des Sehnerven resp. der Ganglienzellenschicht der Retina wahrgenommen ist ; sofern dies Leiden fiberhaupt eine Veranlassung zur Degeneration des Ganglions gibt, wird nmn nattirlich eine doppelseitige Degeneration in der erwarteten Maculapartie linden urld also erwarten kOnnen, auf diesem Wege zur LOsung des Problems zu kommen. Hier machen sich indessen einige Schwierigkeiten geltend; teils war es keineswegs im voraus gegeben, (lab eine Zelldegeneration tiberhaupt auftreten wfir<le, da die Sehnervenfasern ja ihr nutritives Zentrum in den Ganglienzellen der Retina haben und die Nervenzellen des Ganglions also nicht zu dem yon der Erkrankung angegriffenen Neuron gehOren, sondern zu der Fortsetzung desselben, teils geben die Krankheitsformen, welche in Betracht kommen, besonders die Intoxikationsamblyopien, keine Erkrankung der Maculafasern im engeren Sinne allein, sondern des sog. papillo-macularen Btindels, das zugleich Fasern aus dem Teil der Retina in sich fal3t, die sich zwischen der Macula und der Papille finden. Diese letztere Ungenauigkeit spielt jedoch keine bedeutende Rolle, da die eigentlichen macularen Fasern dem kleinen paramacularen Teil dank des funktionellen 13bergewichts

Retinotopic Organization and Functional Subdivisions of the Human Lateral Geniculate Nucleus: A High-Resolution Functional Magnetic Resonance Imaging Study

“…Our measurements confirm and extend what is known about the human LGN by providing detail of its topographic organization and quantitative measures of magnification factors for polar angle and eccentricity. Until recently, the topography of the human LGN could only be studied through comparisons of clinical visual defects and cortical or retinal lesions to LGN degeneration observed postmortem (Rönne, 1910(Rönne, , 1913(Rönne, , 1914Mackenzie, 1934; Juba and The responses for three subsets of voxels within the left and right LGN are shown for the 100 and 10% contrast stimulus. The time series were averaged over the selected voxels within the LGN for each subject and over six to eight scanning runs, and then averaged over five subjects (S1-S4, S6) and temporally smoothed.…”

SPONTANEOUS HEMATOMA OF THE OPTIC CHIASMA Report of a Case

“…Crossing of parts of the optic nerve fibers in the chiasm was first suggested by Newton in 1704, but was not generally accepted until early in the nineteenth centrury. Around 1900 it was realized that the position of the nerve fibers in the visual pathways was closely related to the topography of the retina (Henschen 1893, Wilbrand-Saenger 1906), and Ronne (1914), based on postmortem examination of patients, gave further details of the fiber course in the chiasm and found that the crossing of the papillomacular bundle took place mainljr in the posterior part of the chiasm.…”