2017
DOI: 10.1055/s-0043-115321
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Diagnostik und Therapie von Irisläsionen

Abstract: ZusammenfassungTeil des klinisch-ophthalmologischen Alltags ist die korrekte Diagnose tumoröser Irisläsionen. Insbesondere die Differenzialdiagnose und die Bewertung der Dignität anhand der Morphologie gestalten sich dabei oft schwierig. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über das breite Spektrum von Iristumoren einschließlich empfohlener Diagnostik- und Therapiemodalitäten.

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“…Die Diagnostik von Irisläsionen und damit auch die Entscheidung für oder gegen eine Therapie ist ein häufiges klinisches Problem in der augenärztlichen Praxis [1]. Gerade die Frage, ob es sich um einen benignen Nävus oder ein malignes Melanom der Regenbogenhaut handelt, kann enorme Schwierigkeiten bereiten [1].…”
Section: Aktuelle Diagnose-und Behandlungsmöglichkeiten Bei Iristumorenunclassified
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“…Die Diagnostik von Irisläsionen und damit auch die Entscheidung für oder gegen eine Therapie ist ein häufiges klinisches Problem in der augenärztlichen Praxis [1]. Gerade die Frage, ob es sich um einen benignen Nävus oder ein malignes Melanom der Regenbogenhaut handelt, kann enorme Schwierigkeiten bereiten [1].…”
Section: Aktuelle Diagnose-und Behandlungsmöglichkeiten Bei Iristumorenunclassified
“…Die Diagnostik von Irisläsionen und damit auch die Entscheidung für oder gegen eine Therapie ist ein häufiges klinisches Problem in der augenärztlichen Praxis [1]. Gerade die Frage, ob es sich um einen benignen Nävus oder ein malignes Melanom der Regenbogenhaut handelt, kann enorme Schwierigkeiten bereiten [1]. Während der Nävus die weitaus häufigste Irisläsion mit 25 % aller Iristumoren bei Kindern und 47 % aller Irisprozesse bei älteren Patienten darstellt, ist das Irismelanom mit einer Inzidenz von etwa 0,2 auf 1.000.000 selten, aber potenziell lebensbedrohlich [2,3].…”
Section: Aktuelle Diagnose-und Behandlungsmöglichkeiten Bei Iristumorenunclassified
“…Dabei ist vor allem die Abgrenzung eines Irisnävus, des in allen Altersgruppen häufigsten Tumors der Regenbogenhaut [4], von einem Irismelanom nicht selten kritisch und selbst für den Ophthalmopathologen keineswegs immer mit hinreichender Sicherheit möglich [7 -9]. Zur Klinik von Irisnävus und Irismelanom sei ins-besondere auf die kürzlich erschienene, lesenswerte Übersichtsarbeit von Mor et al [6] sowie die Buchbeiträge von Wolfgang Lieb et al [10,11] verwiesen. Es war vor allem der klassischen Arbeit von Frederic Jakobiec und Glenn Silbert von 1981 "Are most iris ʼmelanomasʼ really nevi?"…”
Section: Diskussionunclassified
“…Abgesehen vielleicht noch von der spontanen Vorderkammerblutung und dem wirklich schnellen Wachstum beweist letztendlich nur die eingetretene Metastasierung die Malignität. [6,13] 0 nicht vorkommend, (+) ungewöhnlich, + gelegentlich, ++ häufig, +++ sehr häufig dass nicht jeder melanozytäre Iristumor tatsächlich ein Melanom ist, selbst wenn er vom Aspekt und Verlauf her sehr verdächtig ist und er großenteils der ABCDEF-Regel folgt. Es bleibt bei den melanozytären Proliferationen in der Iris nicht selten das Dilemma der Abgrenzung zwischen "benigne" und "maligne", das sich auch mit zytogenetischen (und histopathologischen) Methoden bisher noch nicht hinreichend auflösen lässt [23].…”
Section: Diskussionunclassified
“…Enucleation should be performed in diffuse growing or diffusely relapsing tumours if radiotherapy is not possible. [6][7][8][9][10]…”
Section: Introductionmentioning
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