Detektion von Vorhofflimmern mit Wearables

Abstract

Vorhofflimmermuster Definition Erstdiagnose erste diagnostizierte Episode von Vorhofflimmern; unabhängig von Dauer, Präsenz oder Schwere von Symptomen paroxysmal Vorhofflimmern endet spontan oder per Intervention innerhalb von 7 Tagen persistierend Vorhofflimmern dauert ununterbrochen länger als 7 Tage, kann aber durch medizinische Intervention beendet werden langanhaltend persistierend Vorhofflimmern, das nachweislich bereits über 12 Monate andauert, bevor eine rhythmuserhaltende Strategie verfolgt wird permanent Vorhofflimmern, das vom Patienten und Arzt akzeptiert wird, ohne weitere Versuche, einen Sinusrhythmus wiederherzustellen, oder das durch Maßnahmen nicht in einen Sinusrhythmus konvertierbar ist CME-Fortbildung Dieses Dokument wurde zum persönlichen Gebrauch heruntergeladen. Vervielfältigung nur mit Zustimmung des Verlages. Klinische Symptome Die Symptomatik von Vorhofflimmern reicht von symptomfrei bis hin zu schwersten Einschränkungen und wird anhand der EHRA-Symptomskala (EHRA: European Heart Rhythm Association) eingeteilt (▶ Tab. 2). Typische Symptome sind Palpitationen, Müdigkeit, Schwindel, Dyspnoe, Brustschmerz und Angst. Ein Patient kann sowohl asymptomatische als auch symptomatische Episoden entwickeln. Die Schwere der Symptome hat unmittelbare Auswirkung auf die Therapiestrategie.