Der Einfluß der Frequenz der Nahrungsaufnahme auf den Fettstoffwechsel

Abstract

Auf Grund ausreichender Versuchsmaterialien sind wir heute in der Lage mit Sicherheit aussagen zu konnen, daB der Nahrwert einer Diat nicht nur von deren Menge und Zusammensetzung, sondern auch von der Frequenz der Aufnahme abhangt. Die zeitliche Einteilung der Nahrungsaufnahme beeinfluljt namlich den Stoffwechsel sehr stark nicht nur hinsichtlich der unmittelbar mit der Nahrungsverarbeitung zusammenhangenden Vorgange, sondern auch den Stoffwechsel wahrend der Postprandial-und der Nuchternphase [I -51.Als wir vor einigen Jahren in unserem Laboratorium begannen, uns rnit diesen Fragen zu beschaftigen, wahlten wir als Versuchsmodell die an intermittierendes Hungern gewohnte Ratte; I -3tagige Hungerperioden wechseln mit Tagen ab, an denen das Tier freien Zutritt zum Futter hat. Hierbei lernt das Tier nach und nach, im Verlaufe der Futterungsperioden ganz erstaunliche Futtermengen bereits im Verlaufe der ersten Stunden nach dessen Verabreichung zu sich zu nehmen [6]. Trotzdem gelingt es ihm auch dann nicht, den vorangegangenen Futtermangel vollig zu kompensieren. Man steht somit einer interessanten, gewissermaljen bizarren Situation gegeniiber, namlich einer excessiven Hyperphagie mit gleichzeitig herabgesetzter Gesamtkalorienzufuhr. Dieses Versuchsmodell ist fur das Studium der aufgeworfenen Fragen gut geeignet. Es ermoglicht namlich die Demonstrierung der Tatsache, daB eine Abanderung der Frequenz der Nahrungsaufnahme derartig markant und tief in den StoffwechseI eingreift, daB die hierdurch bedingten Auswirkungen in vielen Kriterien sogar starker zum Ausdruck kommen, als die Stoffwechselabweichungen, die fur eine Herabsetzung der Gesamtkalorienzufuhr typisch sind.

Nutritional Health in the Adolescent Period

“…This food shall be taken in not less than 3 meals per day and when more th an 2500 cal are the daily need 3 to 5 sm aller meals are prefered. There is sufficient evidence from the work of Cohn 1121 and Fabry 113], llejda and Fabry [14] a.o ., both in anim als and men, th at in m any instances reduction of the num ber of meals per day, with long intervals, as a regime, leads to increasing body weight by increase of body fat, despite the lower caloric intake. B reakfast should be a proper meal, well cared for.…”