2002
DOI: 10.1055/s-2002-28440
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Der Ausbau der ambulanten Rehabilitation

Abstract: Up to now, the majority of rehabilitative measures in Germany has been performed in inpatient programmes. In the past 10 years an extension of outpatient rehabilitation can be noted. Because of new social welfare legislation the legal disadvantages for participants in outpatient rehabilitation have been eliminated on the 1st July 2001. In the past year, the Federal Rehabilitation Council as well as various rehabilitation providers have developed further and specified their concepts in outpatient rehabilitation… Show more

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“…Die Reha ist als integrativer Teil eines fortlaufenden Behandlungsprozesses konzipiert. Die Bewilligung ist primär vom Krankheitsverlauf und der Erfüllung der versicherungsrechtlichen Voraussetzungen abhängig [6]. Immer häufiger wird die Notwendigkeit einer psychosomatischen Reha von den behandelnden Ärzten mit fehlenden ambulanten Behandlungsmöglichkeiten begründet, was vermuten lässt, dass regionale Versorgungsdefizite dadurch ausgeglichen und verdeckt werden [7].…”
Section: Resultsunclassified
“…Die Reha ist als integrativer Teil eines fortlaufenden Behandlungsprozesses konzipiert. Die Bewilligung ist primär vom Krankheitsverlauf und der Erfüllung der versicherungsrechtlichen Voraussetzungen abhängig [6]. Immer häufiger wird die Notwendigkeit einer psychosomatischen Reha von den behandelnden Ärzten mit fehlenden ambulanten Behandlungsmöglichkeiten begründet, was vermuten lässt, dass regionale Versorgungsdefizite dadurch ausgeglichen und verdeckt werden [7].…”
Section: Resultsunclassified
“…Positive und negative Ergebniserwartungen an die Rehabilitation hatten in der durch uns formulierten Form für die Intentionsbildung keine oder nur geringere Bedeutung. Dies widerspricht den Untersuchungen, die in Zusammenhang mit Rehabilitationsantragsintentionen bereits vorliegen [3,5]. Im Rahmen anderer Anwendungen des Prozessmodells (z.…”
Section: Discussionunclassified
“…Vergleichbare Ergebnisse wurden auch von Mittag et al [4] vorgestellt. Als intentionsstärkende Faktoren wurden u. a. positive Ergebniserwartungen an die Rehabilitation, Unterstützung durch Arzt und Familie sowie starke gesundheitliche Beeinträchtigungen identifiziert [3,5]. Als intentionshemmende Faktoren wurden Sorge um den Arbeitsplatz, befürchtete finanzielle Einbußen durch die Rehabilitation und fehlendes Wissen um diese Leistungen benannt [3,6].…”
Section: Einleitung ▼unclassified
“…Oelmann Sophia et al Ganztägig ambulante-vs. stationäre … Psychother Psych Med 2015; 65: 223-233 Einleitung ▼ Die Rehabilitation stellt neben der Prävention, Krankenbehand lung und Pflege einen wichtigen Baustein im Gesundheitssys tem dar [1]. Es wird unterschieden zwischen stationärer Rehabi litation [1,2] und einem seit 1995 bestehenden Konzept der ganztägig ambulanten Rehabilitation, welche als eigenständige Versorgungsform sozialrechtlich der stationären Rehabilitation gleichgestellt ist [3,4]. Unter Berücksichtigung des SBG IX und des ICFs entwickelte die Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabi litation (BAR) im Jahr 2001 durch eine Rahmenempfehlung eine neue konzeptionelle Grundlage für die ambulante medizinische Rehabilitation.…”
Section: Zusammenfassung ▼unclassified