2007
DOI: 10.1007/s00115-006-2106-y
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Depressionshäufigkeit in Abhängigkeit von verschiedenen Erkrankungen bei geriatrischen Patienten

Abstract: The higher prevalence of depression in specific diseases and older persons is discussed. This prevalence varies greatly according to the method used to collect data. A risk group can only be defined if information on diseases and other influencing factors are collected uniformly. The target diagnoses Parkinson's disease, stroke, myocardial infarction, cancer, diabetes mellitus, chronic pain, multiple infarct syndrome, Alzheimer's and other dementia were recorded from 1208 geriatric patients of the ZAGF municip… Show more

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“…Andererseits zeigt sich in der Untersuchung von Steffens et al [5] kein bedeutsamer alterskorrelierter Anstieg der Prävalenz im Altersbereich zwischen 65 und 100 Jahren. Bevölkerungsstudien zeigen weiterhin, dass ältere Menschen mit psychischen Beschwerden eine erhöhte Häufigkeit körperlicher Beschwerden, Schmerzen, somatoformer Störungen und körperlicher Erkrankungen aufweisen [16][17][18][19][20][21]. Neben depressiven Beschwerden finden sich auch Angststörungen bei älteren Menschen relativ häufig.…”
unclassified
“…Andererseits zeigt sich in der Untersuchung von Steffens et al [5] kein bedeutsamer alterskorrelierter Anstieg der Prävalenz im Altersbereich zwischen 65 und 100 Jahren. Bevölkerungsstudien zeigen weiterhin, dass ältere Menschen mit psychischen Beschwerden eine erhöhte Häufigkeit körperlicher Beschwerden, Schmerzen, somatoformer Störungen und körperlicher Erkrankungen aufweisen [16][17][18][19][20][21]. Neben depressiven Beschwerden finden sich auch Angststörungen bei älteren Menschen relativ häufig.…”
unclassified
“…Lebensdekade wiedervermindern, also in einemA lter, in demt ypischerweise die fremdbestimmte Ve rmittlungvon Therapieangeboten durchA ngehörige oderP flege-personalimV ergleichzuspontanemHilfesuch-Ve rhalten an Bedeutunggewinnt. Aufgrund derh ohenA ssoziation desc hro-nischenSchmerzsyndromsmit depressiven Störungen-s peziellb ei geriatrischenP atienten-w äree sa bera uchm öglich,d ass depressive Männer vorwiegend unterd em Leitsymptom "Schmerz"behandelt werden und die depressive Symptomatik maskiert bleibt (29).…”
Section: Warumdieser Effekt Mitzunehmendemunclassified
“…Mehrere Studien deuten darauf hin, dass es keine wesentlichen Unterschiede in der Assoziation von ‚ social support ' mit depressiven Symptomen in Abh ä ngigkeit von zus ä tzlichen Erkrankungen gibt [14,18,36] . Da in unseren fr ü heren Analysen [37] zur Assoziation zwischen Depression und Ko-Morbidit ä t insbesondere das chronische Schmerzsyndrom als wichtiger Faktor identifi ziert wurde, ist chronischer Schmerz als Merkmal auch in den vorliegenden Analysen ber ü cksichtigt worden. Die soziale Situation der geriatrischen Patienten wurde anhand eines ganzen Fragekomplexes ermittelt (Assessment Sozialdienst, Sozialfragebogen nach Nikolaus [38] ).…”
Section: Instrumenteunclassified
“…Kendler et al [24] konnten allerdings in ihrer Longitudinalstudie zeigen, dass ihre Ergebnisse nicht beeinfl usst wurden, wenn f ü r fr ü here Episoden von schwerer Depression in ihren Analysen kontrolliert wurde. Das chronische Schmerzsyndrom, welches in unseren vorhergehenden Analysen als Diagnose mit Assoziation zu Depression identifi ziert wurde [37] , wurde in dieser Studie ber ü cksichtigt. Ebenfalls wurde die St ä rke der Beeintr ä chtigung und das Ausma ß von Demenz in die multivariate Analyse integriert, sodass eine Adjustierung f ü r die Schwere von Erkrankungen angenommen werden kann.…”
Section: Limitationen Dieser Studieunclassified