retrievern" allein oder in Kombination mit geeigneten Aspirationskathetern. Die Evidenz dieser Methode wurde kürzlich in mehreren Studien belegt [1][2][3][4].Steigende Interventionszahlen, Interventionsarten mit immer mehr und komplexeren Materialien, bei steigender Anzahl der interventionell tätigen Institute, machen es immer schwieriger, einen Überblick über die Behandlungen zu behalten, die im Verantwortungsbereich der Deutschen Gesellschaft für Neuroradiologie (DGNR) durchgeführt worden sind und werden. Die Frage zu beantworten: Was tun wir eigentlich, mit welchem Erfolg, wird immer schwieriger. Jeder für sich mag das für sein Institut beantworten können, aber schon der Vergleich mit anderen stößt an Grenzen, weil hierzu Daten fehlen. Die Darstellung unseres medizinischen Handelns gegenüber unseren Patienten, unseren klinischen Partnern, den wirtschaftlich in unserem Krankenhaus Verantwortlichen und gegenüber den Kostenträgern in unserem Gesundheitssystem wird immer wichtiger, um die Zukunft der interventionell neuroradiologischen Verfahren in unseren Händen zu sichern. Wir glauben zu wissen, dass wir Gutes tun. Es wird aber immer bedeutender, dass die Anderen das sehen und belegt bekommen. Wir müssen unsere medizinischen Handlungen erfassen, darstellen und kommunizieren und zwar nicht als einzelne Institution, sondern als Gesellschaft. Qualitätssicherung kann ein wertvolles berufspolitisch mächtiges Werkzeug sein, dies z. B. auf dem Gebiet der Fort-und Weiterbildung oder als Lieferant von Informationen zu ökonomischen und wissenschaftlichen Aspekten der interventionellen Radiologie. Zum Teil ist die Teilnahme an Qualitätssicherung(QS)-Programmen bereits mit der Vergütung unserer Behandlungen verbindlich verknüpft [AQUA-Institut -"carotid endarterectomy" (CEA) und "carotid artery stenting" (CAS)].Ein geeignetes Instrument zur QS in der interventionellen Radiologie und Neuroradiologie ist das DeGIR-QS-Re-