2021
DOI: 10.1007/s10049-021-00878-w
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Das (PR_E-)AUD2IT-Schema als Rückgrat für eine strukturierte Notfallversorgung und Dokumentation nichttraumatologischer kritisch kranker Schockraumpatienten

Abstract: ZusammenfassungBei traumatologischen Schockraumpatienten ist die Versorgung seit vielen Jahren standardisiert und auf Basis von Algorithmen vereinheitlicht. Für das breite Spektrum der nichttraumatologischen Notfallpatienten fehlt eine solche einheitliche, übergeordnete Struktur bisher in der Schockraumversorgung. Zwar sind auch hier einzelne Algorithmen und Abläufe üblich und verbreitet, jedoch fehlt ein Gesamtkonzept für die gesamte Notfallversorgung, in das die bestehenden Akronyme eingebunden sind. Durch V… Show more

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“…Die AG Schockraum der DGINA hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, eine Gesamtstruktur für die Schockraumbehandlung dieser Notfallpatienten zu erarbeiten, um eine Art kontinuierliches Rückgrat für die einzelnen bereits vorhandenen Konzepte und die verschiedenen existierenden Abläufe zu bilden und diese einzubinden. Mit dem (PR_E-)AUD 2 IT-Schema wird ein solcher Ansatz als ein einheitliches, trainierbares und vergleichbares didaktisches Konzept erstmalig vorgestellt [ 29 ].…”
Section: Voraussetzungen Schockraummanagementunclassified
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“…Die AG Schockraum der DGINA hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, eine Gesamtstruktur für die Schockraumbehandlung dieser Notfallpatienten zu erarbeiten, um eine Art kontinuierliches Rückgrat für die einzelnen bereits vorhandenen Konzepte und die verschiedenen existierenden Abläufe zu bilden und diese einzubinden. Mit dem (PR_E-)AUD 2 IT-Schema wird ein solcher Ansatz als ein einheitliches, trainierbares und vergleichbares didaktisches Konzept erstmalig vorgestellt [ 29 ].…”
Section: Voraussetzungen Schockraummanagementunclassified
“…Die Phasen werden, auf der Grundlage klinischer Erfahrung und bereits in etablierten Kurskonzepten verbreiteten Behandlungsabfolgen, nacheinander abgearbeitet, um „einen nahtlosen Übergang von der prä- zur innerklinischen Versorgung zu gewährleisten, eine Strukturierung der Behandlung zu ermöglichen, möglichst rasch lebensbedrohliche Zustände zu erkennen und zu behandeln und die wesentlichen Differenzialdiagnosen zum Leitsymptom zu bedenken“ [ 29 ].…”
Section: Voraussetzungen Schockraummanagementunclassified
“…Die während der Schockraumversorgung durchgeführten diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen orientieren sich am kürzlich veröffentlichten (PR_E-)AUD 2 IT-Schema [ 12 ]. Die vorliegenden Ergebnisse bestätigen, dass eine strukturierte Übergabe 2–3 min und eine Erstversorgung („E“) im Sinne dieses Schemas rund 5–10 min benötigt.…”
Section: Diskussionunclassified
“…B. eFAST, Notfallechokardiographie) erfolgte in 38 % der Fälle noch während der Erstversorgung. Weitere 38 % erhielten eine umfassende Notfallsonographie während des Secondary Survey (bei „D“ wie „Diagnostik“; [ 12 ]). Dies bestätigt den zuvor diskutierten hohen Stellenwert innerhalb der Schockraumversorgung [ 18 , 19 ].…”
Section: Diskussionunclassified
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