Das Krankenhaus als Notfallort

Brand und Notfallevakuierung im Krankenhaus der Maximalversorgung

“…den Pressesprecher geschehen, der in medizinische Fragestellungen den Ärztlichen Direktor einbindet. Der Gedanke, die vielfältigen und zeitlich gestaffelten Aufgaben in einer Krisensituation durch 2 getrennte Arbeits-und Entscheidungsebenen zu bearbeiten (Ko-KlinEL im operativ-taktischen Bereich vs. Klinikleitung im strategisch-administrativen Bereich), wurde in dieser Form erstmals im Krefelder Modell formuliert [5], aber inzwischen auch von anderen Autoren aufgegriffen und aufgrund seiner Vorzüge als ein mögliches Modell für andere Krankenhäuser sowohl für interne als auch für externe Schadenslagen empfohlen [12,13].…”

Tagebuch einer Krankenhausevakuierung

“…Ähnliche Bestimmungen sind in den anderen Bundesländern festgelegt. Einen Alarm-und Einsatzplan für jede einzelne Situation zu erstellen, macht nach Meinung von Oppermann et al [7] wenig Sinn. Allerdings fordern die Autoren die Möglichkeit, jederzeit an die Schwere einer Gefahrenlage angepasst reagieren zu können.…”

“…Allerdings fordern die Autoren die Möglichkeit, jederzeit an die Schwere einer Gefahrenlage angepasst reagieren zu können. Durch Flexibilität und Verfügbarkeit einer Einsatzleitung bleibt ein Krankenhaus auch in kritischen Situationen handlungsfähig [7]. Es sollten aber separate Pläne für das Management einer internen und einer externen Schadenslage erarbeitet werden [8,10,13].…”

“…Diese Veränderung der Belegung konnte durch die Formulare nicht erfasst werden und musste in aufwendiger Kleinarbeit nachgearbeitet werden. Die alleinige Erfassung der Patienten, die pro Station liegend transportiert werden müssen [1,7], erscheint aber nur eingeschränkt akzeptabel. …”

“…Bei einer Räumung im Brandfall ist im Gegensatz zur Evakuierung keine Zeit zur Transportvorbereitung der Patienten gegeben. Es wird versucht den Patienten unverzüglich noch auf gleicher Ebene aus dem Gefahrenbereich zu verschieben[7]. Bei einer umfangreichen Evakuierungsübung 1998 konnte gezeigt werden, dass bei einer fahrstuhlunabhängigen Rettung ein bedeutsames Einsparpotenzial an Personal und Zeit existiert[6].…”