2002
DOI: 10.1007/s00104-002-0492-7
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Das Internet als Informationsquelle am Beispiel Weichteilsarkom

Abstract: Information on the web is widespread, but for special queries too limited and difficult to identify. An improvement of available websites is needed, especially those maintained by universities and nonprofit medical organizations. The retrieval software should be optimized to ease identification of information, which should be validated by a recognized standard.

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“…Diesen Nutzern stehen geschätzte 500 Mio. Webseiten zur Verfügung [26,31]. Der Anteil "gesundheitsrelevanter" Webseiten ist u. a. schon aufgrund der fließend verlaufenden Definition des Begriffes "gesundheitsrelevant" nicht erfassbar [26].…”
Section: Disease-oriented Internet Use In Outpatients With Inflammatounclassified
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“…Diesen Nutzern stehen geschätzte 500 Mio. Webseiten zur Verfügung [26,31]. Der Anteil "gesundheitsrelevanter" Webseiten ist u. a. schon aufgrund der fließend verlaufenden Definition des Begriffes "gesundheitsrelevant" nicht erfassbar [26].…”
Section: Disease-oriented Internet Use In Outpatients With Inflammatounclassified
“…Für Patienten geht es neben dem Informationsaustausch auch um emotionale Unterstützung, Verringerung des Leidensdruckes und Coping Strategien [12,26,28]. Es obliegt somit dem fachärztlichen Interesse, relevante Informationen ausfindig zu machen und zu bewerten, um sie den Patienten und Ärz-ten verfügbar zu machen [10,18,31]. Krankheitsspezifische qualifizierte Linksammlungen werden nicht nur erfolgreich in der Rheumatologie, sondern auch in anderen Fachbereichen, wie in der Diabetologie oder der (Neuro-)Psychiatrie angeboten [25,37].…”
Section: Computer-und Internetzugangunclassified
“…Während im englischsprachigen Raum einige Studien zur Internetnutzung orthopädischer Patienten existieren [2 -5], sind entsprechende Daten im deutschsprachigen Raum bisher nur in anderen medizinischen Fachdisziplinen erhoben worden [6,7].…”
Section: Introductionunclassified
“…So mangelt es besonders bei Internetseiten mit kommerziellem Hintergrund an Qualität der Informationen und Transparenz der verantwortlichen Autoren[16 -18]. Peiper et al stellten in einer Untersuchung zur Informationsbeschaffung mittels Internetsuchmaschinen am Beispiel des Weichteilsarkoms fest, dass die über-wiegende Anzahl der auf diese Weise generierten Internetseiten keine relevanten Informationen für Patienten anbot[7]. In einer aktuellen amerikanischen Studie zur Benutzung von Internetsuchmaschinen zeigte sich, dass die meisten der 2 200 befragten Personen die Funktionsweise der Suchmaschinen nicht kannten, während 68 % der Studienteilnehmer Internetsuchmaschinen als neutrale Informationsquellen betrachteten[19].Interessanterweise gaben 86 % der Patienten in unserer Studie an, dass die Internetinformationen zum besseren Verständnis ihres orthopädischen Leidens beigetragen hätten.…”
unclassified
“…Durch diese Informationsflut wird es für Ärz-tinnen und Ärzte zunehmend schwerer, alle relevanten und aktuellen Fachinformationen, die für die klinische Arbeit nötig sind, jederzeit bereitzuhalten. Das Angebot an medizinischen Fachinformationen im Internet ist vielfältig, doch bei speziellen Fragestellungen dürftig [1], Bücher und selbst Fachzeitschriften sind dagegen durch die neuesten Entwicklungen oftmals bereits beim Erscheinen überholt. Das ärztliche Berufsrecht verpflichtet zur Fortbildung, solange die ärztliche Tätigkeit ausgeübt wird [2], den Ärztekammern obliegt die Aufgabe, diese Veranstaltungen zu zertifizieren [3].…”
unclassified