2010
DOI: 10.1007/s00772-010-0827-5
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Das diabetische Fußsyndrom

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“…Laut Gesundheitsberichterstattung des Bundes (GBE) [1] geben 9 % der Frauen und 8% der Männer in Deutschland an, dass bei ihnen jemals ein Diabetes festgestellt wurde, an einem diabetischen Fuß sollen 6,5 % der Frauen und 7,4 % der Männer (über 18-Jährige) mit diagnostiziertem Diabetes leiden. Das diabetische Fußsyndrom ist definiert als Infektion und Gewebsuntergang an den Füßen von Diabetikern, einhergehend mit neurologischen Störungen und verschiedenen Stadien einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) [2,3]. Das Ausmaß reicht von der Weichteilinfektion bis zur Gangrän des Fußes.…”
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“…Laut Gesundheitsberichterstattung des Bundes (GBE) [1] geben 9 % der Frauen und 8% der Männer in Deutschland an, dass bei ihnen jemals ein Diabetes festgestellt wurde, an einem diabetischen Fuß sollen 6,5 % der Frauen und 7,4 % der Männer (über 18-Jährige) mit diagnostiziertem Diabetes leiden. Das diabetische Fußsyndrom ist definiert als Infektion und Gewebsuntergang an den Füßen von Diabetikern, einhergehend mit neurologischen Störungen und verschiedenen Stadien einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) [2,3]. Das Ausmaß reicht von der Weichteilinfektion bis zur Gangrän des Fußes.…”
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“…Hospitalisierte Patienten mit diabetischem Fuß haben im Vergleich zu Diabetikern ohne dieses Leiden eine relativ um 30% erhöhte Letalität (Odds Ratio: 1,31) und ihr stationärer Aufenthalt ist doppelt so lang, bei den Amputierten sogar 3-mal so lang (Odds Ratio: 3,08) [5]. Definition, Pathophysiologie, Diagnostik, Klassifikation und Therapie des diabetischen Fußsyndroms sind ausführlich in 2 großen Weiterbildungsartikeln vor nicht allzu langer Zeit beschrieben worden [2,3]. Der vorliegende Beitrag will dies nicht wiederholen.…”
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“…[67]. Ähnliches gilt für Diabetiker, bei denen eine Bypassoperation wegen kritischer Extremitätenischämie durchgeführt wurde [63]. Andererseits besteht ein intensiver Nachsorgebedarf, da eine hohe Restenoseratenach PTA in der Unterschenkeletage von bis zu 65 % nach zwei Jahrenzu erwarten ist [26].…”
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“…B. DNOAP, phlegmonöser Weichteilinfekt), ist eine aktive Gymnastik mit endgradiger Flexion und Extension der Zehen-und Fußgelenke so früh wie möglich wieder aufzunehmen. Nach Maßgabe des medizinisch Gebotenen sind die Bewegungsgrade des "kranken", oft in (unnötiger) Schonhaltung befindlichen und im Muskeltonus reduzierten Beins bereits im Frühstadium nach einer Akutbehandlung wieder zu gewinnen.rechtfertigen aber aufgrund der niedrigeren perioperativen Morbidität und der niedrigeren Kosten dieses Vorgehen[63]. Für längerstreckige Verschlüsse im femoro-poplitealen Abschnitt gilt nach der prospektiv randomisierten BASIL-Studie [1,10,11], dass Patienten mit einer voraussichtlichen Lebenserwartung von über zwei Jahren, die eine als Gefäßersatz verwendbare Vene haben, einen Bypass bekommen sollten, weil die Langzeitergebnisse von Venenbypässen gut, die Versagerquote der PTA…”
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