Das AWMF-Modell zur Evaluierung publizierter Forschungsbeiträge in
                    der Medizin

Frömter, Eberhard; Brähler, Elmar; Langenbeck, U.; Nm, Meenen; Kh, Usadel

doi:10.1055/s-0032-1301841

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“…It is basically a by-product of computerized data bases of the Social Science Citation Index (SSCI) and of the Science Citation Index (SCI; Brähler & Decker 2002). The Association of the Scientific-Medical Societies (AWMF) has based its recommendations to evaluate scientific achievement on this impact factor (Frömter et al 1999). In current practice, the impact factor is also used to evaluate the qualification of scientists -against the original intention of the ISI (Garfield 1995) -and to guide the distribution of funding to institutes and clinics.…”

Section: Discussionmentioning

confidence: 99%

Deep impact ? evaluation in the sciences

Brähler

Beutel²,

Decker

2004

Sozial- und Pr�ventivmedizin/Social and Preventive Medicine

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The purpose of the paper is to evaluate the psychometric properties of the impact factor as an assessment procedure. Detailed criteria regarding theoretical underpinnings, test administration, scoring and interpretation are applied. The impact factor appears to be of limited use for deciding which journals to subscribe. It is not suitable for evaluating achievements of individual scientists and research groups. The impact factor contains serious sources of errors and flaws resulting in strong biases against culture- and language-bound medical subspecialties and non-Anglo-American countries. Possible alternatives are discussed.

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Section: Discussionmentioning

confidence: 99%

Deep impact ? evaluation in the sciences

Brähler

Beutel²,

Decker

2004

Sozial- und Pr�ventivmedizin/Social and Preventive Medicine

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“…Die oben ge schil der te un ter schied li che pri märe Zu ord nung hat für die sport medi zi ni schen Ein rich tun gen er heb li che Kon se quen zen, die sich struk tu rell, bei den Res sour cen so wie auch bei den Arbeits schwer punk ten be merk bar ma chen [12,13,14]. So ge hö ren die sport me di zi nischen Lehr stüh le und Ab tei lun gen in nerhalb me di zi ni scher Fa kul tä ten zwar im Ver gleich zu an de ren kli ni schen Ein richtun gen zu den klei ne ren Ab tei lun gen, haben aber den Vor teil der kli ni schen und or ga ni sa to ri schen An bin dung an das Gesund heits sys tem, z.…”

Section: > Die Sport Me DI Zin Be Rührt Als Quer Schnitts Fach Vie Leunclassified

“…Zur Kom pen sa ti on er for dert dies ent we der eine auf wän di ge Be schaf fung exter ner Mit tel, oder es führt zwangs läu fig zu ei ner stär ke ren oder aus schließ li chen Be to nung der Leh re. Zwar wird die Leh re in Zu kunft einen grö ße ren Stel len wert an den Hoch schu len er hal ten, bei an de ren Eva lua ti ons kri te ri en wie Pu bli ka ti ons leistung und Dritt mit te lein wer bung ge ra ten die se Ab tei lun gen je doch leicht ins Hin tertref fen [12,13,14] (. Abb.…”

Section: > Die Sport Me DI Zin Be Rührt Als Quer Schnitts Fach Vie Leunclassified

Sportmedizin in Deutschland

2005

Bundesgesundheitsbl - Gesundheitsforsch - Gesundheitsschutz

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Sport me di zin be rührt als Quer schnittsfach vie le me di zi ni sche und nicht me di zini sche Teil be rei che (. Abb. 1). Sie ist im Ge gen satz zu den meis ten kli ni schen Fachrich tun gen in ih ren An wen dungs ge bie ten we der di ag no se-, me tho den-oder or ganbe zo gen, son dern be schäf tigt sich -vergleich bar mit der Ar beits-oder Um weltme di zin -mit be stimm ten Wech sel wirkun gen des Or ga nis mus. Sport me di zin be fasst sich im en ge ren Sinn mit me di zi nischen Fra gen und Pro b le men des Sports. Das zent ra le An lie gen der Sport me di zin ist je doch die all ge mei ne Wir kung der kör-per li chen Ak ti vi tät bzw. des Be we gungsman gels auf den Or ga nis mus.Die mo der ne Sport me di zin sieht ihr Auf ga ben ge biet des halb weit ge spannt und ist de fi niert "als der je ni ge Teil der theo re ti schen und prak ti schen Me di zin, der den Ein fluss von Be we gung, Trai ning und Sport so wie des Be we gungs man gels auf den ge sun den und kran ken Men schen je der Al ter s stu fe un ter sucht, mit dem Ziel, die Kennt nis se den di ag nos ti schen und the ra peu ti schen Mög lich kei ten der Me dizin so wie der Prä ven ti on und Re ha bi li tati on und dem Sport dien lich zu ma chen" [1,2]. Da mit ist auch der An spruch formu liert, dass ein in der Sport me di zin tä-ti ger Arzt in al len Be rei chen der kör per lichen Ak ti vi tät ein schließ lich des Sports bzw. der Trai nings wis sen schaft über ausrei chen de Kennt nis se ver fügt.De fi ni ti on und An spruch der Sportme di zin ge hen da mit deut lich über die ur sprüng li che und enge Auf fas sung von Sport hi naus und be zie hen sich auf jeg liche Form der kör per li chen Ak ti vi tät, aber auch des Be we gungs man gels (engl. exerci se me di ci ne). Der we sent li che Bei trag der Sport me di zin liegt in ih ren me tho dischen Mög lich kei ten zur Fest stel lung der Leis tungs fä hig keit und -wich ti ger -der Be last bar keit. Dies gilt für den Leis tungsund Brei ten sport, für den Sport in den ver schie de nen Al ter stu fen (Kin der-, Jugend sport, Al ter ss port), aber ins be son dere auch bei Vor lie gen von Er kran kun gen z. B. des kar dio vas ku lä ren Sys tems oder des Stütz-und Be we gungs ap pa ra tes. Sie er hebt hier mit ins be son de re auch den Anspruch, der kom pe tente An sprech part ner im Hin blick auf die prä ven ti ve und re habi li ta ti ve Wir kung von kör per li cher Ak tivi tät zu sein.Wäh rend die Sport me di zin selbst ihre wich tigs te ge sell schaft li che Be deu tung im Be reich der Prä ven tiv-und Re ha bi li ta tions me di zin sieht, wird von der Öf fent lichkeit ins be son de re ihre Ak ti vi tät auf dem Ge biet des Leis tungs-und Spit zen sports wahr ge nom men. Ob wohl sich nur etwa 2-3 al ler Sport me di zi ner mit Letz te rem be fas sen, prä gen sie auf grund der Me dien prä senz ih res Kli en tels über mä ßig das Bild der Sport me di zin, wel ches auch die ne ga ti ven Aspek te des Spit zen sports, wie z. B. ris kan ter Ex tremsport oder Do ping, im pli ziert. Hier an konn ten auch zahl reic...

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“…"Finally, we should value our journals and try to ensure that they continue to be able to compete in terms of originality and quality with those of our more overloaded North American friends" [7]. Auch Frömter et al [44] sind der Auffassung, dass die Kritik, der "IF sei im wesentlichen ein Instrument zur Förderung etablierter (anglo-amerikanischer) Zeitschriften" nicht von der Hand zu weisen sei.…”

Section: ❑ Kritik An Dem 2-jährigen Berechnungszeitraum Des Impact-faunclassified

Der Impact-Faktor als Parameter zur Evaluation von Forscherinnen/Forschern und Forschung

Kaltenborn

Kuhn

2003

Medizinische Klinik

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The journal impact factor (IF), which is published annually by the Institute for Scientific Information, (Philadelphia, USA), is meanwhile in widespread use as a scientometric parameter for the evaluation of research and researchers in Germany and other European countries. The present article subjects the IF to critical analysis. It first deals with processes of production, transfer, and use of medical knowledge, because the IF intervenes in these processes on account of its reflexivity. Secondary effects of the IF resulting from its reflexivity are discussed with the focus on the level of the author, the journal and the medical discipline as well as on social knowledge processes in society. In addition, the extent to which the IF is appropriate for evaluating the quality of a specific article, of a journal or of individual and collective research achievements is discussed. The present article calls for (1) research evaluation in accordance with the recommendations of the Deutsche Forschungsgemeinschaft (German Research Council) and of the Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (Association of the Scientific Medical Societies) and (2) more intensive occupation with and organization of medical knowledge processes.

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Das AWMF-Modell zur Evaluierung publizierter Forschungsbeiträge in der Medizin

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Deep impact ? evaluation in the sciences

Deep impact ? evaluation in the sciences

Sportmedizin in Deutschland

Der Impact-Faktor als Parameter zur Evaluation von Forscherinnen/Forschern und Forschung

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