Computertomographische Beurteilung von Lokalrezidiven beim operierten und nachbestrahlten Rektumkarzinom

Abstract

Colorectal carcinoma is one of the most common cancer in Germany. We want to evaluate the most reliable CT features indicating local recurrence of rectal cancer as early as possible. 232 patients suffering from rectal cancer being administered to our clinic from 1987-1998 were investigated. Criteria for inclusion: patients after surgery and radiotherapy of rectal cancer with a minimum follow-up of two years and at least 3 CT examinations. All CT examinations were analyzed standardized. The main target parameters for relapse were enlargement of a presacral mass, inhomogeneous appearance, asymmetric outlines, enlarged lymph nodes and infiltration of the surrounding structures. An unchanged appearance of the presacral space in more than three CT examinations after surgery correlated with freedom of recurrence.

Die Kontrastmittelkinetik im Mehrzeilen-Spiral-CT kann das Rektumkarzinomrezidiv nicht sicher detektieren

“…Eine häufig beobachtbare Therapiefolge nach Operation und Strahlentherapie des kolorektalen Karzinoms ist die präsakrale Gewebsvermehrung [7,8]. Sie tritt nahezu regelhaft innerhalb der ersten sechs Wochen nach dem Eingriff auf und zeigt bei unauffälligem Verlauf eine Rückbildung über die Zeit [7,9,10].…”

“…Sie tritt nahezu regelhaft innerhalb der ersten sechs Wochen nach dem Eingriff auf und zeigt bei unauffälligem Verlauf eine Rückbildung über die Zeit [7,9,10].…”

“…Mit Einführung der Mehrzeilen-Spiral (MS)-CT vor wenigen Jahren stieg die mögliche zu erreichende Orts-und räumliche Auflösung drastisch an, bei gleichzeitig deutlich verkürzten Untersuchungszeiten und verringerten Kontrastmittelmengen [16 -18]. Die Rezidivdiagnose wird dennoch häufig nur über den bildmorphologischen Befund gestellt [7,9,10]. Eine kürzlich veröffentliche Arbeit zeigte eine deutliche Verbesserung der Rezidiverkennbarkeit mittels MS-CT, falls multiplanare Rekonstruktionen benutzt werden [9].…”

“…In der Gruppe mit dem höchsten Enhancement wurden ausschließlich Patienten mit einem Lokalrezidiv beschrieben. In Zusammenschau mit anderen Arbeiten zu diesem Thema scheint die Rezidiverkennung nur über morphologische Merkmale oder über eine Analyse des dynamischen KM-Anflutungsverhaltens möglich [7,9,10,19,21,22,31,35].…”

“…Eindeutige morphologische CT-Kriterien, wie Infiltration benachbarter Organsysteme, die bereits in der ersten postoperativen Kontrolle das Vorliegen eines Rezidivs wahrscheinlich machen, sind insgesamt selten [7]. Die Sensitivität und die Genauigkeit der CT-Untersuchungen unmittelbar postoperativ zeigten in verschiedenen Arbeiten vergleichsweise niedrige Werte [7,39].…”