Comparative Studies on Trichophyton Verrucosum (Bodin 1902) Strains of Human and Animal Origin

Abstract

Summary Comparative studies have been done on 20 Trich. verrucosum strains of human and the same number of animal origin. The strains were isolated from dermatomycotic cases of both man and animals. The strains were first maintained on Hamburger test agar. The studies included inositol and thiamin requirements as well the effect of different commonly used mycological media, namely Sabouraud's agar, Modified Sabouraud's agar, Peptone agar, Earth dekokt agar, and yeast extract agar, on the mode, rate of growth and the stimulation of a sexual spore formation. It has been proved that most of the tested animal strains varied from those of human origin in having the capability of growing, however to a less extent, on the basic medium in absence of any vitamin additions. Furthermore varied the effect of the different first three used media on the mode and rate of growth. On the other hand acted the last 2 media as asexual spore stimulant on the fungus but failed in giving rise to a luxurient growth. Zusammenfassung Die Ergebnisse vergleichender Untersuchungen an 20 Trich. verrucosum‐Stämmen humaner und 20 Stämmen animaler Herkunft bezüglich ihrer meso‐Inositol und Thiamin‐Bedürfnisse sowie über die Wirkung von verschiedenen Nährböden auf die Art und Wachstumsgeschwindigkeit sind dargestellt. Dabei konnte festgestellt werden, daß 16 animale Stämme ohne Vitaminzusatz zum Basic‐Medium schwach wuchsen. Weiterhin wirkten drei Nährböden unterschiedlich auf die Art und die Geschwindigkeit des Wachstums der Stämme, während zwei andere Nährböden die Konidienbildung stimulierten. Auf Sabouraud‐Glukose‐Agar erfolgte die Entwicklung der Pilze sehr rasch, ohne daß Unterschiede zwischen Variationen beobachtet wurden. Nach 6 Wochen wurde das Ober‐flächenmyzel der Kulturen pleomorph. Der hohe Zuckergehalt (4%) wird dafür verant‐wortlich gemacht. Die Reduzierung des Glukosegehaltes von 4% auf 2% führte zu einer Mäßigung des Wachstums; auch hier wurden keine Unterschiede bei den Variationen festgestellt. Die animalen Stämme entwickelten sich auf diesen Nährböden besser als die humanen Stämme, von wenigen Ausnahmen abgesehen. Auf Pepton‐Agar war das Wachstum deutlich reduziert und verändert, besonders die discoide Variation. Auf Erdedekokt‐Agar und Hefeextraktagar war das Wachstum spärlich, doch wurden massenhaft Konidien gebildet. Nicht alle Stämme benötigten Thiamin oder Inosit.