Cognitive activation in L1 literature classes. A content-specific framework for the description of teaching quality

Abstract

In recent years, the scientific determination of teaching quality has become a central topic and productive field within empirical classroom research. With respect to L1 literature education, there is no framework within which attempts can be made to consistently interpret domain-specific criteria of teaching quality. Against this background, this paper follows two main questions: What does teaching quality in L1 literature classrooms mean? How can teaching quality be operationalised? This paper argues that the construct of cognitive activation offers a suitable approach to integrate existing specifications of teaching quality in L1 literature classrooms and to identify and define characteristics of a content-specific view. The key result presented in this paper is a highly inferential coding system that operationalises cognitive activation for L1 literature classes. The operationalisation regards tasks in process to be indicators for cognitive activation. The theoretical conceptualisation is based on empirical data from a pilot study for the research project KoALa (Cognitive Activation through Tasks in Literature Classes). In this pilot study, six literature lessons were videotaped, involving analysis of the same short story with six different teachers and classes (107 students, grade 8, German "Gymnasium").

Türkiye’de Öğretmenlerin Yapılandırmacı Öğretim Uygulamaları: TALIS 2018 Örneği

“…Bilişsel olarak etkinleştiren öğretim, genellikle öğrenciler için zorlayıcı olarak tanımlanmakla www. inesjournal.com birlikte onlara öğretilen içerik üzerinde derinlemesine düşünmeleri için ilham vermektedir (Winkler, 2020). Bilişsel olarak aktive edici görevler, öğrencileri kişisel deneyimler de dahil olmak üzere önceki bilgileriyle verimli bir şekilde yeni fikirler veya bilgiler arasında bağlantı kurmaya motive eden görevlerdir (Baumert vd., 2010).…”

Fachliche Qualität im Literaturunterricht

“…Für den Literaturunterricht fehlt bislang ein solches Qualitätsmodell. Zwar hat Winkler (2017Winkler ( , 2020 eine Annäherung an die Konkretisierung kognitiver Aktivierung für den Literaturunterricht vorgelegt. Doch weist sie bereits selbst auf das offene Problem hin, wie im Rahmen der vorgeschlagenen Operationalisierung mit fragwürdiger fachlicher Angemessenheit umzugehen ist (vgl.…”

“…Unter besonderer Berücksichtigung der literaturdidaktischen Aufgaben-und Gesprächsforschung gelang es hier in den vergangenen Jahren, erste Konzeptualisierungen und Operationalisierungen des Konstrukts vorzulegen (Depner et al 2020;Hesse et al 2020;Hesse, i. Dr., in Vorb. ;Schwahl 2019;Winkler, 2017Winkler, , 2020, die im vorliegenden Artikel aufgegriffen und weitergedacht werden (s. Abschnitt 3.3). Jenseits dieser Bemühungen steht ein Einsatz entsprechender Instrumente im Feld abgesehen von ersten Pilotierungsstudien bislang allerdings noch weitgehend aus (vgl.…”

Literarisches Lernen im Spiegel internationaler Forschung

“…Die Auseinandersetzung mit internationalen Studien zum dialogic teaching wirft für mich vielmehr vor allem die Frage auf, was eigentlich das Fachspezifische am literarischen Gespräch ist -außer die Texte, die den Gesprächsgegenstand bilden. Ich selbst habe, u. a. unter Rückgriff auf Isers Rede von der Appellstruktur literarischer Texte (Iser, 1970), die Position vertreten, dassresultierend aus der Mehrdeutigkeit von Literatur -das Aufwerfen von Fragen ein Spezifikum von Gesprächen über Literatur sei (Hesse et al, 2020;Winkler, 2020). Daran hatte ich keinen Zweifel, bis ich bei der Beschäftigung mit Arbeiten zum dialogic teaching auf einen Beitrag dreier Naturwissenschaftsdidaktiker aus Brasilien und Großbritannien gestoßen bin, die darauf verweisen, dass die Förderung von Schülerfragen als domänenspezifisch für naturwissenschaftliche Fächer gelte.…”