Abstract:The purpose of this study was to -examine the use of oral clonidine as a preoperative sedative prior to parenteral moderate sedation. Initially, four patients were given 0.2 mg oral clonidine but reduced to 0.1 mg clonidine due to -significant drops in blood pressure. Oral clonidine doses of 0.1 mg were then given to 19 patients preoperatively. In all these patients, blood pressure measurements decreased, but there were no significant differences in amounts of sedative agents needed in the clonidine group and … Show more
“…Auch in Bezug auf postoperative Ängste zeigt Melatonin eine zwar geringere, trotzdem einem Placebo überlegene Wirksamkeit [ 33 ]. Auch für den α 2 -Adrenorezeptor-Agonist Clonidin [ 19 ] sowie für das als Antiepileptikum bekannte Pregabalin gibt es Berichte über gute anxiolytische Wirkung bei präoperativen Ängsten. Zudem gewinnen beide letztgenannten Substanzen in jüngster Zeit auch im Rahmen des perioperativen Settings zusätzlich sschmerztherapeutische Bedeutung.…”
ZusammenfassungIn der Anästhesiologie wird man häufig mit Patienten konfrontiert, die unter perioperativen Ängsten und speziell der Angst vor dem Tod leiden, dies gilt jedoch nicht nur für die Anästhesiologie, sondern auch für die Psychiatrie und die Psychotherapie. Bislang ist die Literaturlage hierzu begrenzt, und daher werden diesem Übersichtsartikel die wichtigsten Arten von perioperativer Angst, diagnostische Aspekte sowie Risikofaktoren thematisiert. Anxiolytisch werden klassischerweise Benzodiazepine eingesetzt, in den letzten Jahren ist jedoch die präoperative Angst reduzierende Wirkung von z. B. supportiven Gesprächen, Akupunktur, Aromatherapie und Entspannungsverfahren stärker in den Fokus geraten, da Benzodiazepine unter anderen ein postoperatives Delir mit Zunahme von Morbidität und Mortalität fördern. Perioperative Ängste vor dem Tod sollten jedoch klinisch und wissenschaftlich verstärkt in den Blick genommen werden, um nicht nur die Patienten präoperativ besser versorgen, sondern auch um nachteilige Folgen im Verlauf von Operationen und danach reduzieren zu können.
“…Auch in Bezug auf postoperative Ängste zeigt Melatonin eine zwar geringere, trotzdem einem Placebo überlegene Wirksamkeit [ 33 ]. Auch für den α 2 -Adrenorezeptor-Agonist Clonidin [ 19 ] sowie für das als Antiepileptikum bekannte Pregabalin gibt es Berichte über gute anxiolytische Wirkung bei präoperativen Ängsten. Zudem gewinnen beide letztgenannten Substanzen in jüngster Zeit auch im Rahmen des perioperativen Settings zusätzlich sschmerztherapeutische Bedeutung.…”
ZusammenfassungIn der Anästhesiologie wird man häufig mit Patienten konfrontiert, die unter perioperativen Ängsten und speziell der Angst vor dem Tod leiden, dies gilt jedoch nicht nur für die Anästhesiologie, sondern auch für die Psychiatrie und die Psychotherapie. Bislang ist die Literaturlage hierzu begrenzt, und daher werden diesem Übersichtsartikel die wichtigsten Arten von perioperativer Angst, diagnostische Aspekte sowie Risikofaktoren thematisiert. Anxiolytisch werden klassischerweise Benzodiazepine eingesetzt, in den letzten Jahren ist jedoch die präoperative Angst reduzierende Wirkung von z. B. supportiven Gesprächen, Akupunktur, Aromatherapie und Entspannungsverfahren stärker in den Fokus geraten, da Benzodiazepine unter anderen ein postoperatives Delir mit Zunahme von Morbidität und Mortalität fördern. Perioperative Ängste vor dem Tod sollten jedoch klinisch und wissenschaftlich verstärkt in den Blick genommen werden, um nicht nur die Patienten präoperativ besser versorgen, sondern auch um nachteilige Folgen im Verlauf von Operationen und danach reduzieren zu können.
scite is a Brooklyn-based organization that helps researchers better discover and understand research articles through Smart Citations–citations that display the context of the citation and describe whether the article provides supporting or contrasting evidence. scite is used by students and researchers from around the world and is funded in part by the National Science Foundation and the National Institute on Drug Abuse of the National Institutes of Health.