Clinical manifestations of Whipple’s disease mimicking rheumatic disorders

Abstract

Whipple’s disease is a rare, chronic, systemic disorder caused by Tropheryma whipplei infection. The most common symptoms are weight loss, arthralgia, diarrhea and abdominal pain. Other organ involvement can also occur in the patients. Joint manifestations may mimic rheumatoid arthritis or spondyloarthritis. Arthalgia, arthritis, spondylodiscitis, bursitis and/or tenosynovitis are seen in the majority of the patients. This explains why some of the symptoms are misdiagnosed as those of rheumatic diseases. Understanding of Whipple’s disease is important for differential diagnostics of several rheumatic symptoms.

Morbus Whipple

“…1 ) [ 2 , 6 , 8 ]. Beschrieben wurden auch Verläufe mit chronischen Bursitiden oder Tenosynovialitiden als vorherrschende Manifestation [ 2 , 7 ].…”

“…Die Inzidenz beträgt, je nach Kohorte, zwischen 3 und 9,8/1 000 000. Das Verhältnis der betroffenen Männer zu Frauen beträgt 8:1 [ 7 ].…”

“…Neuere Diagnostik-Algorithmen empfehlen zusätzlich PCR-Analysen aus Stuhl- und Speichel-Proben als ergänzende Screening-Tests ( Tab. 1 ) [ 1 , 2 , 7 ]. Im Falle eines oder mehrerer positiver Screeningtests wird im nächsten Schritt die Durchführung einer Gastroskopie mit endoskopischer Entnahme tiefer Duodenalbiopsien empfohlen, die mittels PCR-Test, PAS-Färbung und Immunhistochemie untersucht werden sollten.…”

“…Durch eine alleinige PAS-Färbung oder alleinige PCR wird die Diagnose häufig verpasst. Die weitere Abklärung beinhaltet PCR-Untersuchungen aus Urin- und Blutproben [ 1 , 2 , 7 ]. Jedes positive Untersuchungsergebnis, das über den isolierten Whipple-Nachweis im Gelenk hinausgeht, sollte zudem Veranlassung zu einer Liquorpunktion mit PCR-Analyse geben.…”

“…Denn dann liegt der Verdacht auf einen „klassischen Morbus Whipple“ vor, bei dem eine neurologische Beteiligung möglich ist, die (noch) nicht unbedingt Symptome verursachen muss. Da die ZNS-Beteiligung zu den gravierendsten Manifestationen zählt und mit einer erhöhten Mortalitätsrate im Falle einer ungenügenden Behandlung einhergeht, sollte sie nicht übersehen werden [ 7 ].…”