“…Weitere Beobachtungen liegen vor von Kishimoto (3) 1964 (ein Fall), von Callahan undMitarbei- ter(1) 1965 (ein Fall) und weiter von Masayoshi (5) 1968 (30 Fälle, und zwar 20 Männer und zehn Frauen). Taenzer und Opitz(8) beschrieben 1967 einen Fall einer Chylurie hei einer Gefäßanomalie.Kasuistik Der Patient, ein junger Nepalese, der seit zwei Jahren in Deutschland lebte, beobachtete etwa ein Jahr vor der stationären Untersuchung erstmals eine milchig weiße Verfärbung des Urins. Anläßlich wiederholter hausärztlicher Untersuchungen wurde eine Proteinurie (semiquantitativ nach Esbach bis 50/so) gefunden.…”