Charles Huber und Julius Euting in Arabien1 nach französischen, auch heute noch nicht veröffentlichten Dokumenten2

Abstract

Wie kann man von nordarabischer Entdeckung in Arabien während der zweiten Hälfte des XIX. Jahrhunderts reden, ohne die zwei Reisen von Charles Huber, dem Franzosen, und die Reise von Julius Euting, dem Deutschen zu erwähnen? Diese Reisen, in der Tat, stellen einen wichtigen Wendepunkt in der Prospektion von Arabien dar. Zunächst möchten wir aber Miss Helen Pearson zu ihrer Dissertation "Relations between Julius Euting and Charles Huber in Arabia" (PhD. University of Manchester, Dept. of Middle Eastern Studies, 1993) gratulieren, wenn sie auch darin eher auf die deutschen Archive zurückgreift. Aber jetzt möchten wir zu unserem heutigen Thema kommen. Wir müssen in der Tat, als Historiker, diese abenteuerlichen Reisen in den Kontext des damaligen europäischen Wettbewerbs zurückversetzen. Das scheint uns hier wesentlich zu seinfür die Zeit die zwischen 1870 und 1914 liegt-da Charles Huber ein hundertprozentiger patriotischer Elsässer war und das ist wahrscheinlich auch der Schlüssel zum besseren Verständnis der Verhältnisse zwischen Julius Euting und Charles Huber. Die damals existierende Lage Kurz geschildert. Einerseits: Julius Euting, ein Württemberger und wie er selber schrieb, ab 1871 "Bibliothécaire-Chef" an der Straßburger Universitätsbibliothek, "docteur en philosophie" und "Professeur". Ein Gelehrter.

Charles Huber, voyageur en Arabie : sur deux manuscrits de poésie bédouine de la Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg

“…Il est certain, cependant, que Charles Huber a sa part de responsabilité dans le statut de « persona non grata » d'Euting à la cour et son interdiction de séjour à Haïl. Dans une lettre adressée à son ami le Dr. Weißgerber, il évoque sa satisfaction d'avoir réussi à écarter Euting avec l'aide du prince 23 . Il rapporte également la difficulté du transport de la très lourde stèle de Taima à Haïl et assure qu'il n'épargnera aucun effort pour faire en sorte que cette stèle tombe entre les mains des Français.…”