Cancer-related constipation

Abstract

Cancer-related constipation is common and a significant detractor from patient quality of life. It has many possible causes and is still not well understood. Information is lacking on therapies for cancer-related constipation among current medications approved by the US Food and Drug Administration (FDA). Most agents have only been formally tested in comparison with placebo in chronic idiopathic constipation if at all. Few comparative studies of laxatives have been performed to establish superiority or synergy. As we understand more about the physiology of the gastrointestinal tract, new targeted therapies have become available. These include a selective chloride channel activator, lubiprostone, and a selective 5HT4 serotonin receptor agonist, tegaserod, both of which have been FDA approved for chronic idiopathic constipation. The role of these agents in cancer-related constipation remains to be seen. On the horizon are two investigational peripherally acting opioid receptor antagonists, alvimopan and methylnaltrexone. Preliminary results in cancer-related constipation suggest that these agents may be important additions to our treatment repertoire.

Opioidinduzierte Obstipation: Literaturanalyse zu Pathophysiologie und Behandlung

“…Im D€ unn-und im Dickdarm bewirken Opioide die Abnahme der propulsiven Motorik [1-3, 13, 15, 16], wodurch sich die Verweildauer des Stuhles verl€ angert und sich die Stuhlkonsistenz € andert [13]. Durch ein vermindertes intestinales Fl€ ussigkeitsvolumen [3,17] und die vermehrte Resorption von Fl€ ussigkeit wird der Stuhl zus€ atzlich eingedickt [1,2,9,[13][14][15]16]. Dar€ uber hinaus kommt es zu einer Zunahme der segmentalen Kontraktion des Darms, was die Darmpassage zus€ atzlich verz€ ogert [2,3,13,14].…”

“…Komplikation Referenzen verst€ arkter gastrointestinaler Reflux [2,9] Überbl€ ahung des Darmes [2,3,9,15] Akkumulation von Gas [9] Retention des gastrointestinalen Inhaltes [9] Hemmung der gastrischen Entleerung [2,25] paradoxe Diarrh€ oe [8,15] Impaktbildung [8,9] Ileus [3] Inad€ aquate Resorption oraler Medikamente [2,8,9] Urinretention [9,16,18] Pr€ adisposition f€ ur eine Infektion des ableitenden Harnsystems [16] Urininkontinenz [18] Aspirationspneumonie als Folge des Erbrechens [16] Verwirrtheit [9] Behandlungsoptionen Nicht pharmakologische Behandlung Zur Behandlung der Obstipation existieren allgemeine Maßnahmen in den Bereichen Fl€ ussigkeitszufuhr, Ern€ ahrung und k€ orperliche Aktivit€ at [13,18]. Diese allgemeinen Maßnahmen sind jedoch bei einer regelm€ aßigen Opioideinnahme [20] nicht ausreichend [4,9].…”

“…Bei der Impaktbildung hat sich der Einsatz von großvolu-migen Einl€ aufen bew€ ahrt [15]. Da die Verwendung von rektalen Entleerungshilfen f€ ur die Patienten unangenehm ist und zu einem Verlust an W€ urde f€ uhren kann [1,15,16], sollten sie nur verwendet werden, wenn andere Mittel nicht ausreichen [1,15]. Stimulantien wirken lokal und sind ineffektiv, wenn sich Stuhl im Kolon befindet [1].…”

“…Bei Klistieren besteht die Gefahr der Elektrolytverschiebung [1]. Als weitere Nebenwirkungen von Klistieren und Einl€ aufen k€ onnen Bl€ ahungen [16], Inkontinenz [24], Dehydratation [25], Hypokali€ amie [25] und bei Patienten mit Nierenfunktionsst€ orungen Hyperphosphat€ amie auftreten [25]. Dar€ uber hinaus kann es bei rektalen 2-4 d [3] bei Patienten, die die ausreichende Fl€ ussigkeitsmenge nicht zu sich nehmen k€ onnen und/oder bettl€ agerig sind, nicht zu empfehlen [1,12,13,15,16,18,25] Obstruktion bei unzureichender Fl€ ussigkeitszufuhr [3], Meteorismus [24,25], Flatulenz [10,24], Eisen-und Kalziummalabsorption [25] Weichmacher (z.…”

“…Ihr Nutzen ist allerdings nicht unumstritten. Prokinetische Medikamente wie Metoclopramid und Tegasterod erh€ ohen die gastrische Motilit€ at im Magen und im D€ unndarm € uber Motilinrezeptoren [16], welche im Kolon jedoch nicht vorkommen [12]. In einer Studie mit 50 Patienten einer Intensivstation waren prokinetische Medikamente nicht mit dem Eintreten einer Darmentleerung assoziiert [12].…”