Buchbesprechungen

Riecker,; Lydtin, K.; Pauleikhoff,; H�ring, F. O.; Marx, R.; Krauss, H.; Mesnil,; Riecker, G.; Bock, H. E.; Hinsberg,; Bernsmeler, A.; Karl,

doi:10.1007/bf01485158

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“…Um den Entstehungsmechanismus einer solchen postoperativen Hypokaliämie zu erklären, ist nicht nur eine Schwankung des Kaliumspiegels der extrazellulären Flüssigkeit, sondern auch die der intrazellulären Flüssigkeit untersucht worden. Die Veränderungen der Erythrozyten sind bezüglich des Wasser-und Elektrolytgehalts weitgehend für die des intrazellulären Flüssigkeitsraums repräsentiv (4,23,24,25 (15,16), doch ist es bis heute noch nicht klar, ob er mit dem Na-Efflux gekoppelt ist oder nicht. Bezüglich der Hämodilution berichteten Hashimoto und Yokoyama (13) darüber, daß die Hämodilution bis auf 20% keinen negativen Einfluß auf den Zell-ATP-Gehalt ausübt, daß er jedoch mit Azidose und Hämolyse abnimmt.…”

Section: Diskussionunclassified

Klinische Studien des extrakorporalen Kreislaufs mit verstärkter Hämodilution

Ban¹,

Tatsuta²,

Kawai³

et al. 1970

Thorac cardiovasc Surg

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Die offenen Herzoperationen mit Hilfe des extrakorporalen Kreislaufs sind nun zwar zur üblichen Methode geworden, doch wird das Sammeln des frisch entnommenen, heparinisierten Blutes mit steigender Operationszahl immer schwieriger. Einige Herzchirurgen berichteten bereits (5,6,8,9,12,19,20,21,31) über eine meistens hypotherme, vereinfachte Perfusion ohne heparinisiertes Perfusionsblut, welche das Füllvolumen der Herz-Lungen-Maschine vermindert. Bei einer solchen Perfusionsmethode wird das in der Herz-Lungen-Maschine verbliebene, verdünnte Blut nach Ende des Bypass zur Gänze dem Patienten reinfundiert. Dabei ergibt sich die Frage, wieweit die Hämodilution, hauptsächlich vom Standpunkt der Wasserbelastung nach dem Bypass aus, gestattet werden kann. Vom hämodynamischen und metabolischen Standpunkt aus wäre zwar die Hämodilution bei gleichzeitiger Anwendung der Hypothermie noch weiter möglich. Wenn aber das Ausmaß der Hämodilution eine Grenze überschreitet, so wird es unmöglich, das in der Herz-Lungen-Maschine verbliebene Blut wegen zu schwerer Wasserbelastung zur Gänze dem Patient zu reinfundieren. Dabei müßte das in der Herz-Lungen-Maschine verbliebene, patienteneigene Blut nutzlos verworfen werden. Daher wäre es wünschenswert, eine Methode zu entwickeln, dieses Blut einzusparen.

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