Unter 15 GPa bei 1300 K entsteht CaCuII3FeIV4O12, das bei 210 K eine Ladungsdisproportionierung eingeht (2 FeIV→FeIII+FeV) und seine elektrischen und magnetischen Eigenschaften sowie seine Struktur verändert. Die FeIIIO6‐ und FeVO6‐Oktaeder sind wie die Ionen einer Steinsalzstruktur angeordnet (siehe Bild; Ca grau, O blau, Cu rot); die Tieftemperaturphase CuII(S=1/2,↓)3FeIII(S=5/2,↑)2 FeV(S=3/2,↑)2 ist ferrimagnetisch.