“…Wie bereits eingangs ausgeführt, stehen in der Schulkulturforschung ebenfalls die subjektiven Perspektiven der schulischen Akteur:innen im Fokus, jedoch nicht mit dem Blick auf Aspekte der Qualität und Wirksamkeit, sondern mit Blick auf die Passungskonstellationen zwischen dem individuellen (primären) und dem institutionell geforderten (sekundären) Habitus, wobei Anerkennungs-und Partizipationsverhältnisse eine zentrale Rolle spielen, da sie "es den schulischen Akteuren ermöglichen oder verwehren, ihren Vorstellungen und Positionen im schulischen Gesamtzusammenhang Gehör zu verschaffen und sich in relevante Entscheidungsprozesse einzubringen" (Helsper et al, 2001, S. 475, vgl. auch Helsper et al, 2001, Kramer, 2002Idel, 2007;Kramer & Helsper, 2010;Kramer et al, 2009Kramer et al, , 2013Sandring, 2013;Pallesen, 2014;Thiersch, 2014a, Krüger, Keßler & Winter, 2016Gibson, 2017;Krüger et al, 2019). (Helsper et al 2001, S. 161).…”