Bilateral ganglion cyst of the common peroneal nerve

Abstract

Ganglion cysts of the common peroneal nerve are rarely described in the literature and a bilateral lesion has not been previously reported. We present a case of a 41-year-old man with a bilateral cyst of the common peroneal nerve diagnosed with ultrasound and magnetic resonance imaging.

Peroneal nerve: Normal anatomy and pathologic findings on routine MRI of the knee

“…Intraneural ganglia follow the path of the least resistance and extend proximally in the deep peroneal nerve, the common peroneal nerve and sometimes even in the peroneal division of the sciatic nerve. Cases reporting bilateral occurrence [31] in children [32] and in both peroneal and tibial nerves [33] have been described. Surgical intervention must also address the proximal tibiofibular joint to avoid recurrence [34].…”

Peronäusläsion, hervorgerufen durch ein rezidivierendes Ganglion des proximalen Tibiofibulargelenkes - Eine Falldarstellung und Literaturübersicht

“…Obwohl die traumatische Komponente diskutiert wird, korrespondiert die histologische Untersuchung nicht mit einer postinflammatorischen oder posthämorrhagischen Reak-tion [23,59]. Das Auftreten von bilateralen intraneuralen Ganglien lässt eine kongenitale Prädisposition vermuten [72]. Die "degenerative Theorie", erstmals erwähnt durch Ledderhose 1893 [51], beschreibt die Entwicklung von Ganglien durch primitive pseudozystische Degeneration des Epi-oder Perineuriums nach Trauma [33], durch repetitiven physikalischen Stress, welcher die myxoide Degeneration des periartikulären Gewebes bewirkt [80], durch aktive Proliferation von periartikulärem Gewebe mit myxoider Metaplasie, wobei sich spindelförmige Zellen in spheroidale, mit Mukoid gefüllte Zellen transformieren [58], oder durch Resorption intraneuraler traumatischer Hämorraghien nach Trauma [38].…”

“…Andere wiederum beschreiben Ganglien als völlig im Epineurium eingeschlossen [53,75]. Dies hat zu der Theorie geführt, dass sie extraartikuläre, embryonale, synoviale Reste sein könnten [53,72]. Die "neoplastische Theorie" besagt, dass Ganglien nach Degeneration von Neurinomen als Konsequenz von intraläsionalen Nekrosen entstehen würden [72].…”

“…Dies hat zu der Theorie geführt, dass sie extraartikuläre, embryonale, synoviale Reste sein könnten [53,72]. Die "neoplastische Theorie" besagt, dass Ganglien nach Degeneration von Neurinomen als Konsequenz von intraläsionalen Nekrosen entstehen würden [72]. Letztendlich ist die Ätiologie der Ganglien bisher ungeklärt [73].…”

“…Aus heutiger Sicht obsolete und inadäquate Behandlungsmethoden, wie die mechanische Destruktion des Ganglions mit nachfolgender Gelenkimmobilisation [58], die Aspiration des Ganglioninhaltes [82,93], welches mit einer Rezidivrate von 30 % verbunden ist [15], oder die Steroidinjektion in das Ganglion [68], können zu Schädigung von Nerv und umgebenden Strukturen führen [16]. Weiterhin assoziieren Rezidive mit dem Bestehen einer Verbindung zum PTFG aufgrund fehlender intraoperativer Darstellung und Resektion, sogenannter "früher Rezidive" [69, 83 -85], oder mit einer persistierenden zystischen Degeneration von intraneuralem Gewebe, der sogenannten "verzögerten Rezidive" [72]. Komplizierte Dissektionen von intraneuralen Ganglien mit interner Neurolyse oder Resektion der Zystenwand können zu neurologischen Schäden [12] und Schmerzen führen [84].…”