“…Zusätzlich berücksichtigen wir hier die affektiv-motivationale Komponente der Forschungskompetenz, die erst dazu beiträgt, dass vorhandenes Wissen der kognitiven Komponente bei einer potenziellen Forschungstätigkeit zur Anwendung kommt (Weinert, 2001) . Zu dieser affektiv-motivationalen Facette gehören neben einer allgemeinen Unsicherheitsund Komplexitätstoleranz unter anderem das gefühlsbezogene und wertbezogene Forschungsinteresse sowie die forschungsbezogene Selbstwirksamkeit (Wessels et al ., 2018a(Wessels et al ., , 2018b (Ryan & Deci, 2000) . Unterschieden wird zwischen der intrinsischen Motivation, die auf der inhärenten Befriedigung des Handlungsvollzugs beruht, und vier Formen der extrinsischen Motivation, wobei die unterste Stufe die völlig fremdbestimmte Form darstellt und die drei anderen Stufen unterschiedliche Ausprägungsgrade einer zunehmend selbstbestimmten extrinsischen Motivation beschreiben (Krapp & Ryan, 2002, S .…”