2008
DOI: 10.1007/s00350-007-2091-6
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“…Für den Arzt bedeutet der OLU einen schwierigen Spagat zwischen Arzneimittel-, Sozial-, Haftungs-und Berufsrecht. Ein Grundsatzurteil des BSG vom 19.03.2002 (Behandlung der primär chronisch-progredienten multiplen Sklerose (MS), einer eigentlich SE, mit Sandoglobin®), aber auch zahlreiche Leistungsverweigerungen von leitliniengerechter Verordnungsweise, insbesondere bei seltenen Erkrankungen, bzw. Regressforderungen der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) an Vertragsärzte (Onkologen, Neurologen, Rheumatologen u.…”
Section: Problemlageunclassified
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“…Für den Arzt bedeutet der OLU einen schwierigen Spagat zwischen Arzneimittel-, Sozial-, Haftungs-und Berufsrecht. Ein Grundsatzurteil des BSG vom 19.03.2002 (Behandlung der primär chronisch-progredienten multiplen Sklerose (MS), einer eigentlich SE, mit Sandoglobin®), aber auch zahlreiche Leistungsverweigerungen von leitliniengerechter Verordnungsweise, insbesondere bei seltenen Erkrankungen, bzw. Regressforderungen der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) an Vertragsärzte (Onkologen, Neurologen, Rheumatologen u.…”
Section: Problemlageunclassified
“…Die Qualität des Produkts Arzneimittel und der Arzneimitteltherapie werden in Deutschland durch das AMG und für den Bereich der GKV durch das Sozialgesetzbuch V (SGB V) gewährleistet [19]. Zweck des AMG ist es, im Interesse einer ordnungsgemäßen Arzneimittelversorgung für die Qualität, Wirksamkeit ("klinisch relevanter Beitrag zum Heilerfolg"; [12]), und Unbedenklichkeit der zugelassenen Arzneimittel zu sorgen.…”
Section: Rechtliche Grundlagenunclassified
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“…Die Bestimmung des Nutzens und die des Zusatznutzens im Vergleich zum geltenden Standard der Behandlung sind in der Regel erst nach der Zulassung mög-lich. Auf der Basis dieser Bewertung und unter Berücksichti-gung der Kosten ist dann auch erst eine Bewertung des «Kosten/Nutzen-Verhältnisses» («efficiency») möglich [14,15].…”
Section: Zusammenfassungunclassified
“…indem ggf. auch der Nachweis bestverfügbarer evidenz als Anforderung genü-gen soll -das wird bei realitätsnaher Betrachtung der Regelfall sein -, wird das Herabschreiten der von Francke im zusammenhang mit der Bewertung von Studien bezeichneten "evidenztreppe" hilfsweise zugestanden 17 . Der Weg hierzu sollte ursprünglich nach vom G-BA festzulegenden Grundsätzen eröffnet sein und wird nunmehr insbesondere in den § § 5-7 der AM-NutzenVO des BMG ausgestaltet 18 .…”
Section: Stellungnahmeunclassified