1998
DOI: 10.1055/s-2007-995258
|View full text |Cite
|
Sign up to set email alerts
|

Bewältigungsorientierte Gruppentherapie für Patienten mit schizophrenen oder schizoaffektiven Störungen*

Abstract: The controlled study presented here was designed to examine the influence of the degree of structure of a coping-orientated therapy, the changes between the beginning and the end of therapy concerning satisfaction with therapy, psychopathology, attitude towards medication, coping behaviour and social variables, the effects on the days of hospitalisation within one year after the end of treatment and the relevant variables to predict the outcome twelve months later. It could be shown that patients in a relative… Show more

Help me understand this report

Search citation statements

Order By: Relevance

Paper Sections

Select...
1
1

Citation Types

0
0
0
3

Year Published

2000
2000
2015
2015

Publication Types

Select...
4
2
1

Relationship

0
7

Authors

Journals

citations
Cited by 8 publications
(3 citation statements)
references
References 4 publications
(5 reference statements)
0
0
0
3
Order By: Relevance
“…Die In− halte sind jedoch überwiegend krankheitsbezogen. Demgegen− über weisen neuere Entwicklungen auf ein vermehrtes Interesse hin, auch allgemeine Themen der Lebensgestaltung in die psy− choedukativen Gruppentherapien zu integrieren und somit das Blickfeld stärker auf die Ressourcen der Personen zu richten [13,14,35].…”
Section: Introductionunclassified
See 1 more Smart Citation
“…Die In− halte sind jedoch überwiegend krankheitsbezogen. Demgegen− über weisen neuere Entwicklungen auf ein vermehrtes Interesse hin, auch allgemeine Themen der Lebensgestaltung in die psy− choedukativen Gruppentherapien zu integrieren und somit das Blickfeld stärker auf die Ressourcen der Personen zu richten [13,14,35].…”
Section: Introductionunclassified
“…Weitere gewünschte Effekte ließen sich auch bei den subjektiven Krankheitskonzepten feststellen. Während Hornung[47] und Andres[13] im Vergleich vor und nach der psychoedu− kativen Intervention keine signifikanten Unterschiede in der KK− Skala[40] fanden, zeigte sich bei uns, dass durch die Teilnahme am Seminar Vorurteile gegenüber Medikamenten abnahmen und das Vertrauen in die Medikamente stieg, eine Änderung, die sich in den eher allgemeinen Fragen zur Einstellung zu Medi− kamenten nach Hogan nicht widerspiegelte. Die Beantwortung der Frage, inwiefern diese Änderung der Einstellung gegenüber Medikamenten zu einer Erhöhung der Compliance mit Medika− menten beiträgt, ist anhand der vorliegenden Daten nicht mög− lich.…”
unclassified
“…Zugleich verbesserte sich das Medikamentenvertrauen der Patienten (KK-Skala) signifikant, die Erwartung negativer Therapieeffekte dagegen sowie auch idiosynkratische Annahmen zu Krankheit und Therapie reduzierten sich. Diese Befunde stehen in Übereinstimmung zu den Befunden anderer Untersuchungen, die ebenfalls positive Effekte psychoedukativer Interventionen auf medikations-und behandlungsbezogene Einstellungen schizophrener Patienten aufzeigen [2,4]. Überdies verminderten sich die subjektiv erlebten vegetativ-depressiven, motivationalen und psychosozialen Probleme der Patienten.…”
Section: Zusammenfassung Und Diskussionunclassified