2003
DOI: 10.1055/s-2003-37050
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Berufliche Rehabilitation in Berufsförderungswerken und Ergebnisse der Berufsförderungswerk Heidelberg gGmbH

Abstract: The article focuses on the results of vocational integration over the last two decades and on actual results from client-surveys as presented by the Arbeitsgemeinschaft Deutscher Berufsförderungswerke (ADB) (working group of the German vocational retraining centres) and the Berufsförderungswerk Heidelberg (BFW Heidelberg, the vocational retraining centre in Heidelberg). Process quality of vocational rehabilitation can be indicated by data like the number of persons dropping out of their training - the ratio to… Show more

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“…Analog zum Schulabschluss " (Fach-)Hochschulreife " in unserer Studie bildete der Schulabschluss " Abitur " auch in der Untersuchung von Arling et al [37] ein erh ö htes Risiko der sp ä teren Erwerbslo-sigkeit im Vergleich zu Personen mit Realschulabschluss (und mit Hauptschulabschluss, [37] ). Hingegen zeigten abweichend von unseren Ergebnissen die Auswertungen von Beiderwieden [26] und Tews et al [38] bei Rehabilitanden der au ß erbetrieblichen Umschulung keinen relevanten Einfl uss des Schulabschlusses auf die berufl iche Wiedereingliederung. Dass Rehabilitanden, die in der au ß erbetrieblichen Umschulung f ü r einen Dienstleistungsberuf ausgebildet wurden, in unserer Studie eine signifi kant ung ü nstigere berufl iche Wiedereingliederungsprognose aufwiesen als Rehabilitanden, die einen Fertigungsberuf erlernt hatten, mag zun ä chst ü berraschen.…”
Section: Ergebnisse ▼unclassified
“…Analog zum Schulabschluss " (Fach-)Hochschulreife " in unserer Studie bildete der Schulabschluss " Abitur " auch in der Untersuchung von Arling et al [37] ein erh ö htes Risiko der sp ä teren Erwerbslo-sigkeit im Vergleich zu Personen mit Realschulabschluss (und mit Hauptschulabschluss, [37] ). Hingegen zeigten abweichend von unseren Ergebnissen die Auswertungen von Beiderwieden [26] und Tews et al [38] bei Rehabilitanden der au ß erbetrieblichen Umschulung keinen relevanten Einfl uss des Schulabschlusses auf die berufl iche Wiedereingliederung. Dass Rehabilitanden, die in der au ß erbetrieblichen Umschulung f ü r einen Dienstleistungsberuf ausgebildet wurden, in unserer Studie eine signifi kant ung ü nstigere berufl iche Wiedereingliederungsprognose aufwiesen als Rehabilitanden, die einen Fertigungsberuf erlernt hatten, mag zun ä chst ü berraschen.…”
Section: Ergebnisse ▼unclassified
“…Im Jahr 2004 nahmen ca. 18.000, 2006 nur noch ca. 13.400 berufl iche Rehabilitanden an Umschulungsma ß nahmen in einem der 28 Berufsf ö rderungswerke der Bundesrepublik Deutschland teil [5] .…”
Section: Ausgangspunkt Und Fragestellungunclassified
“…ABM) von 85 % , 72 % und 66 % , insgesamt 74 % [17] . Tews et al [18] werbsbiographie, Reha-Vorgeschichte, Reha-Motivation, psychologischen Konstrukten (z. B. Kontroll ü berzeugungen), sozialer Unterst ü tzung, gesundheits-und behinderungsbezogenen Merkmalen u. a.…”
Section: Ausgangspunkt Und Fragestellungunclassified
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“…Lediglich 54 % der neu berenteten Versicherten mit einer psychischen Erkrankung im Jahr 2012 haben in den letzten 5 Jahren zuvor eine Leistung zur medizinischen Rehabilitation in Anspruch genommen [24]. Integrationsfachdienste [10] 2013: 69 000 1 19 020 (28) Zuverdienstangebote [12] 2008: nicht ermittelbar Nicht ermittelbar (63) 4 Integrationsfirmen [10] 2013: 10 548 2 953 (28) Unterstützte Beschäftigung [13] 2012: 6 500 1 202 (18) Berufsbildungswerke [14] 2012: 13 000 7 280 (56) Berufsförderungswerke [15] 2000 phase" geschafft haben, bricht ein weiterer nicht unerheblicher Teil die Maßnahmen aus Gründen der Überforderung, ungenü gender Arbeitsleistung oder sich verschlechternder Symptoma tik ab [19]. Psychisch Kranke gehören noch immer zu den Gruppen, die am stärksten von sozialer Exklusion betroffen sind [7,25], obgleich die UNBehindertenrechtskonvention das gleiche Recht von Menschen mit Behinderungen, den Lebensunterhalt durch Arbeit zu verdienen, verbrieft [26].…”
unclassified