Interaktion, Identität, Präsentation 2004
DOI: 10.1007/978-3-322-95674-3_4
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Berger und Luckmann: Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit

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“…Übereinanderlegen von Rahmen herstellen. Diese Art des Herstellens von Wirklichkeit ist eine soziale Konstruktion, die wir eben nicht alleine, sondern im Verband und in der Auseinandersetzung mit anderen machen (Berger und Luckmann 1969).…”
Section: Reflexionunclassified
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“…Übereinanderlegen von Rahmen herstellen. Diese Art des Herstellens von Wirklichkeit ist eine soziale Konstruktion, die wir eben nicht alleine, sondern im Verband und in der Auseinandersetzung mit anderen machen (Berger und Luckmann 1969).…”
Section: Reflexionunclassified
“…Andere nehmen diese Zuschreibungen vor, und doch finden wir in unserer Entwicklung einen eigenen Umgang damit, so wie wir diese Zuschreibungen an anderen vollziehen. Die Wirklichkeit ist also nicht nur in der neuen Technologie der virtuellen Realität eine Konstruktion, sondern sie ist es immer schon gewesen, und zwar eine gemeinsame (Berger und Luckmann 1969), nicht eine, die bloß in unserem Gehirn stattfinden würde, wie heute oft behauptet wird (Fuchs 2020, S. 146-176). Menschen leben und konstruieren ihr Geschlecht innerhalb gesellschaftlicher und kultureller Rahmenbedingungen (Butler 1991).…”
Section: Die Virtuelle Welt Als Biotopunclassified
“…Eine Wissenssoziologie sozialer Probleme in Anlehnung an Groenemeyer (2012) und Keller und Poferl (2020) schließt an die konstruktivistische Soziologie sozialer Probleme (Spector/Kitsuse 1977) an und fragt nach dem (gesellschaftlichen) Problemwissen zu Phänomenen, die als soziales Problem betrachtet werden. Es lässt sich somit nach der gesellschaftlichen Konstruktion (Berger/ Luckmann 2004) Was bei Groenemeyer und auch beim Klassiker der wissenssoziologischen Problemsoziologie von Spector und Kitsuse (1977) kaum thematisiert wird, ist die Rolle der Wissenschaftler*innen bei der Co-Produktion von Problematisierungswissen. Allein durch die pure Existenz unseres Forschungsprojekts wird also ein Problemwissen diskursiv und performativ erzeugt, welches Jugenddelinquenz, Neosalafismus und marginalisierte Stadtgebiete zusammen denkt.…”
Section: Wissenssoziologie Sozialer Prob-leme Und Interpretative Fors...unclassified
“…Eine erste solche Bedingung ist der nicht-konfessionelle und säkulare Charakter eines religionsbezogenen Unterrichts auf Grundlage der Bezugsdisziplin Religionswissenschaft. Frank (2013, S. 91) begründet dies mit Hilfe der Sozialisationstheorie von Berger und Luckmann, laut der Sozialisation eine "Einführung des Individuums in die objektive Welt einer Gesellschaft" (Berger & Luckmann, 2003[1969, S. 140-141) sei. Im religionskundlichen Schulunterricht sei zu berücksichtigen, dass in einer freiheitlichen und pluralen Gesellschaft diese "objektive Welt" nicht als partikularistisch-religiöse präsentiert werde, sondern von allen Schüler_innen geteilt werden könne.…”
Section: Gerade Für Denunclassified