�ber die Lumineszenz der Alkalisulfide und -sulfate

Abstract

Ein/iihrung.W~thrend fiber die Lumineszenz der Erdalkalisulfide und der Zinkund Zinkkadmiumsulfide eiti sehr reiches Beobachtungsmaterial vorliegt, ist die Zahl der Arbeiten fiber die Lumineszenz der Alkalisulfide aul3erordentlich gering. Abgesehen Yon WOL~ [1!, tier rote Lumineszenz bei Kalium-und Natriumsulfid erw~ihnt, ohne auf eine n~here Deutung dieses Ph~inomens einzugehen, beschreiben nur TIEI)E und REINICKE !21 die Preparation yon Natriumsulfid-und Rubidiumsulfidphosphoren. Die Natriumsulfidphosph0re waren mit Eisen aktiviert und leuchteten, angeregt mit ultrav!01e~m Licht der Wellenl~nge Z= 3t 0 m~, grtin. Den Aktivator der Rubidiumsulfidphosphore konnten die Autoren nicht ermitteln.In Fortsetzung einer Arbeit von GOBRECHT [31 wollen wit im folgenden die Pr~iparation und die Eigenschaften einiger Alkalisulfid-und -sulfatleuchtstoffe beschreiben, die im Gegensatz zu den soeben er, w~ihnten Phosphoren ihre LeuchtfXhigkeit keinen Fremdaktivatoren verdanken.' Wie weit sich die in dieser Arbeit gewonnenen Erkenntnisse auch auf Erdalkaliverbindungen tibertragen lassen, soll einer sp/itercn Untersuchung vorbehalten bteiben; Bariumverbindungen werden jedoch * Vorgetragen am 19. September t951 auf der Tagung des Verbandes Deutscher Physikalischer Gesellschaften in Karlsrutle.

Review of Articles on Luminescence for 1951–1952

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