�ber die Einwirkung von Arsenwasserstoff auf L�sungen einiger Schwermetall-Salze

Abstract

aber wird Wert darauf gelegt werden, in wie weit (lie Reaktionen unab-Mngig sind yon begleitenden Netallen, und, wenn eine Trennung erforderlieh ist, welches das Grenzverhiiltnis ist, bei welehem die Analyse noeh ausgefahrt werden kann. Die Besehreibung der Arbeitsmethoden, welehe das Ergebnis der Erfahrung yon einigen Jahren sind und welehe mit mehreren Praktikanten im ehemisehen Universit~tslaboratorium durehgepriift worden sind, wird so deutlieh wie mOglieh gegeben werden. Man bedenke aber, dass weder eine Besehreibung, noeh Abbildungen hnstande sein werden, alle Einzelheiten soleh' einer minutiOsen Art zu arbeiten, wie es bei der mikroehemisehen Analyse notwendig ist, ansehaulich zu maehen, und dass deswegen eine Vorabung mig bekannten Gemengen notwendig bIeibt, ehe man dureh Anwendung der Nethode bei praktisehen F~llen jenes Mars yon Sieherheit erreieht, welches man braueht, um Sehlasse ziehen zu kOnnen. Amsterdam, Chemisehes Universit~ttslaboratorium. LTber die Einwirkung yon Arsenw~sserstoff auf L6sungen einiger 8ehwermetall-S~lze. (~'Iitteilung atls dem tnstitu{; yon E. F, e ck m a n n, Labora'aolhzm fi~r angewand{:e Chemio der Universitgt Leipzig.) Von Hans Reckleben, Georg Lockemann und Alfred :Eekardt. Bei seinen Versuehen tiber katalytisehe Zersetzung des Arsenwasserstoffs sah sieh der eine yon uns 1) veranlasst, nach einer brauchbaren Methode zur quantitativen Bestimmung desseiben in Gasgemischen zu suchen. Die vielen sieh widersprechenden Angaben tiber diesen Gegenstand, welche sieh ~berall in der ehemischen Literatur zerstreut finden, waren tier beste Beweis, dass es noch an zuverl~issigen nnd bequemen Methoden mangelt, und bewogen uns, die Reaktionen des giftigen Gases eingehend zu untersuehen. Da, bei kam es uns haupts~tehlich darauf an, festzustellen~ ob nicht auf Grund einer Absorption des Gases naeh ge-wShnliehen gasanalytischen Methoden eine sehnelle und vO!lig eimxandfreie Arsenbestimmnng ausfahrbar ist. Es gentigt naturgem~fs nicht, wenn die dureh Messen der Volum-~tnderung des Gasgemisehes erhaltenen Analysen nnter sich Oberein