Beitr�ge zur Spurenanalyse

Abstract

Wegen seiner hervorragenden mechanischen und chemisehen Eigensehaften findet Titan bekanntlich vielseitige Anwendung, wie z. B. zum Bau von Apparaturen in der chemisehen Industrie, in der Motor-und Flngzeugindustrie, auf dem Gebiet der Atomenergie usw. Unter den Titanverbindungen ist besonders das Titandioxyd hervorzuheben. Es finder u.a. Ms Mattierungsmittel in der Kunstfasererzeugung und Ms Pigmentfarbstoff, welters fiir die Herstellung yon Leuehtstoffen, synthetisehen ttalbleitern, Isolatoren, Kondensatoren und Ultrasehallsehwing-k6rpern (Bariumtitanate) Verwendung.Bei zahlreiehen Verwendungszweeken des Titans und seiner Verbindungen wird zur Erzielung gewiinsehter Eigensehaften eine bestimmte oder h6ehste t~einheit angestrebt. Zudem ist die Erforschung der An-wendungsmSglichkeiten des Titans und seiner Verbindungen noch in roller Entwieklung, so dab hierbei aueh der Einflug des Gehaltes an Spurenelementen wird untersueht werden mtissen. Dazu bedarf es geeigneter Methoden, um auf einfaehe Weise m6gliehst viele Spurenelemente in einem Arbeitsgang quantitativ zu bestimmen.Nit der Bestimmung einzelner Verunreinigungselemente in Titan nnd Titanlegierungen befassen sich einige Arbeiten. Dabei wurden die Elemente entweder spektrographiseh dutch direktes Abfunken des MetMts, aus der Probel6sung direkt spektrographiseh bzw. photometrisch oder naeh vorheriger Abtrennung vom I-Ianptbestandteil naeh versehiedenen Methoden bestimmt.Die Bestimmung yon Mg, Fe, Si und Mn (0,01 bis 0,2%) in Titan erfolgte ohne vorhergehende ehemisehe Anreieherung dureh direkte Spektralanalyse 10 a*