2013
DOI: 10.1007/s00278-012-0960-6
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Behandlung der Zwangsstörung bei Kindern und Jugendlichen

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“…Jegliches für die Schüler:innen mitinstitutionalisiertes Rollenverhalten wird somit aufgelöst, was wiederum mit dem beruflichen Selbstverständnis ‚menschlich' zu sein und sich ‚privat' zu zeigen, wie man ist, korrespondiert. Da bei diesem Typ auch der fachliche Bezug fehlt, findet sich keine Evidenz für eine Attribuierung schulischer Kompetenz.In der Literatur zum Thema Klinikschulen wird immer wieder betont, dass die Klinikschule für die Schüler:innen eine Verbindung zur Normalität darstelle (siehe bspw Ertle 1997)…”
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“…Jegliches für die Schüler:innen mitinstitutionalisiertes Rollenverhalten wird somit aufgelöst, was wiederum mit dem beruflichen Selbstverständnis ‚menschlich' zu sein und sich ‚privat' zu zeigen, wie man ist, korrespondiert. Da bei diesem Typ auch der fachliche Bezug fehlt, findet sich keine Evidenz für eine Attribuierung schulischer Kompetenz.In der Literatur zum Thema Klinikschulen wird immer wieder betont, dass die Klinikschule für die Schüler:innen eine Verbindung zur Normalität darstelle (siehe bspw Ertle 1997)…”
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“…Die Klinikschule hat Potential einen normalitätserhaltenden Faktor in der Krise darzustellen, wenn damit gemeint ist, dass Kinder in ihrer Rolle als Schüler:innen wahrgenommen werden und im Unterricht fachliche Vermittlungs-oder weiter gefasst Lernprozesse initiiert werden. Anhand der Typenbildung in dieser Studie konnte gezeigt werden, dass einige Kliniklehrpersonen dieser Norm, "eine Brücke zum ganz normalen Leben"(Ertle 1997) zu schlagen, nahekommen -Typ 1, welcher eine primäre pädagogisch-fachliche Rahmung aufweist, würde diesem Bild der Kliniklehrperson am ehesten entsprechen. Doch es konnte auch gezeigt werden, dass nicht alle Kliniklehrpersonen diesem Wunsch nach einem ‚normalisierenden' Unterrichtsalltag entsprechen -Typ 2 adressiert die Kinder primär in der Patient:innenrolle und fokussiert anstatt auf Lernprozesse auf psychosoziale Defizite, während Typ 3 eine (familienersetzende) kompensatorische Funktion zu erfüllen versucht, wobei es bei beiden Typen zu Involvierungen in das medizinisch-therapeutische System kommt.…”
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