Religiöser Pluralismus Im Fokus Quantitativer Religionsforschung 2012
DOI: 10.1007/978-3-531-18697-9_9
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Bedrohungsgefühle versus vertrauensbildende Kontakte – Religiöser Pluralismus, religiöses Sozialkapital und soziokulturelle Integration

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“…Insofern ist es richtig, diese Deinstitutionalisierung im Religiösen auch für die Schweiz präziser als eine Entkirchlichung zu charakterisieren. Diese Entkirchlichung deckt sich durchaus mit klassischen Vorstellungen einer durch die allgemeine Modernisierung der Gesellschaft vorangetriebenen Säkularisierung (zur Charakterisierung der Prozesse: Bruce 2009, S. 145-158;Pickel 2012). Dieser soziale Bedeutungsverlust von Religion verläuft unter der Schweizer Bevölkerung langfristig, anhaltend, nahezu stetig und hat sich -bislang zumindestals unumkehrbar erwiesen.…”
Section: Religiosität Alltagsbeziehungen öFfentliche Identitäten Undunclassified
“…Insofern ist es richtig, diese Deinstitutionalisierung im Religiösen auch für die Schweiz präziser als eine Entkirchlichung zu charakterisieren. Diese Entkirchlichung deckt sich durchaus mit klassischen Vorstellungen einer durch die allgemeine Modernisierung der Gesellschaft vorangetriebenen Säkularisierung (zur Charakterisierung der Prozesse: Bruce 2009, S. 145-158;Pickel 2012). Dieser soziale Bedeutungsverlust von Religion verläuft unter der Schweizer Bevölkerung langfristig, anhaltend, nahezu stetig und hat sich -bislang zumindestals unumkehrbar erwiesen.…”
Section: Religiosität Alltagsbeziehungen öFfentliche Identitäten Undunclassified
“…Ein wesentlicher Wandel hat im Bereich der technologischen Ausstattung der heutigen Kinder und Jugendlichen stattgefunden, in Deutschland und Österreich haben mehr als 95 % der Kinder und Jugendlichen Smartphones und Internetzugang, sie nutzen diese Geräte täglich mindestens einmal und verbringen im Durchschnitt 200 min an diesen Geräten [10]. Das Bedrohungsgefühl [21] hat sich durch die politische Nähe zu großen Konflikten (Syrienkrise etc. ), durch die Flüchtlingswanderungen und durch teilweise nur vermeintliche Folgen wie Arbeitslosigkeit und sinkende Einkommen zugenommen.…”
Section: Gesellschaftlicher Hintergrundunclassified