2022
DOI: 10.1007/s10049-022-00990-5
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„B-Probleme“ des nichttraumatologischen Schockraummanagements

Abstract: ZusammenfassungBeim Primary Survey des nichttraumatologischen Schockraummanagements kritisch kranker Patienten dient das ABCDE-Schema zur sofortigen Erkennung und Therapie vitaler Gefährdungen. „B-Probleme“ gehen mit einer Störung der Atmung einher und bedürfen einer sofortigen Behandlung. Die Pathogenese von „B-Problemen“ ist gerade im nichttraumatologischen Schockraum vielfältig. Klinische Untersuchung, Notfallsonographie und Kenntnisse in den Oxygenierungstechniken und der Beatmung stellen hier wichtige Bes… Show more

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“…In den beiden OBSERvE-Studien mit einer Kohorte von 989 kritisch kranken, nicht traumatologischen Schockraumpatienten wiesen 26-29 % der Patienten ein führendes "B"-Problem [Dyspnoe, (Be-)Atmungsproblem)] auf [4,5].…”
Section: Epidemiologieunclassified
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“…In den beiden OBSERvE-Studien mit einer Kohorte von 989 kritisch kranken, nicht traumatologischen Schockraumpatienten wiesen 26-29 % der Patienten ein führendes "B"-Problem [Dyspnoe, (Be-)Atmungsproblem)] auf [4,5].…”
Section: Epidemiologieunclassified
“…1 Klinische Untersuchungsschritte bei dem Leitsymptom "Akute Dyspnoe" in der Notaufnahme. Modifiziert nach [5]. Der Zielwert der Sauerstofftherapie für nicht beatmete Patienten ohne Hyperkapnie-Risiko sollte bei einer pulsoxymetrischen Sauerstoffsättigung (SpO 2 ) von 92-96 % und bei solchen mit Hyperkapnie-Risiko bei einer SpO 2 von 88-92 % liegen; bei beatmeten Patienten sollte ein SpO 2 von 92-96 % angestrebt werden [15].…”
Section: Laborparameterunclassified
“…Bei der Ankündigung und/oder Übergabe kritisch kranker, nichttraumatologischer Patienten wird sehr häufig das ABCDE-Schema (Atemwege, Beatmung, Kreislauf, neurologische Defizite, Exposition/ Umwelt) genutzt [3,25,26,[33][34][35]. Das sog.…”
Section: Hintergrundunclassified
“…Das Ziel ist, eine ausreichende Oxygenierung und Ventilation sicherzustellen und mit der Atemwegssicherung assoziierte akute Probleme unmittelbar zu detektieren und zu korrigieren (z. B. Dislokationen, Leckagen) [1,2]. Bis zu 9% aller prähospital durchgeführten Atemwegsicherungen erfolgen mittels Insertion eines supraglottischen Atemwegs [3].…”
Section: Introductionunclassified