Anhang

Coenen, Wilfrid

doi:10.1007/978-3-642-01433-8_12

Cited by 2 publications

(14 citation statements)

References 0 publications

Supporting

Mentioning

Contrasting

Unclassified

Order By: Relevance

“…Seit vielen Jahrzehnten bemühen sich Manualmediziner um die Schaffung einer wissenschaftlichen Basis für die manuell-funktionelle Diagnostik und Therapie von Säuglingen und Kindern 3 9 10 11 12 13 . Dazu wurde in Deutschland ein Arbeitskreis von Manualmedizinern, Physiotherapeuten, Neuropädiatern und Neuroorthopäden innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Manuelle Medizin (DGMM) gegründet.…”

Section: Hintergrundunclassified

“…Eine wissenschaftliche Aufbereitung und die Verbreitung des gesammelten Wissens durch die Manualmediziner, wird durch entsprechende Publikationen proklamiert 3 12 13 14 15 16 .…”

Section: Hintergrundunclassified

“…Seit Beginn der 2000er Jahre wurden mehrere Bücher zur manuellen Diagnostik und Therapie bei Kindern, insbesondere bei Säuglingen , veröffentlicht 12 13 14 15 16 . Diese Bücher vermitteln empirisches Wissen über funktionelle Störungen des Bewegungssystems und deren Auswirkungen auf die sensomotorische Entwicklung der Säuglinge.…”

Section: Diskussionunclassified

“…Inwiefern das auch für ein funktionspathologisches, selektiertes Patientengut zutrifft, wird kontrovers diskutiert. Viele Autoren erkennen die hohe spontane Beweglichkeitsverbesserung der HWS an 13 45 . Selten wird aber in der Praxis der Spontanheilungsverlauf abgewartet.…”

Section: Diskussionunclassified

See 3 more Smart Citations

Reliabilität und Prävalenz von manualmedizinischen Untersuchungsbefunden im Säuglingsalter

Geipel,

Loudovici-Krug,

Best

2023

Physikalische Medizin, Rehabilitationsmedizin, Kurortmedizin

View full text Add to dashboard Cite

Zusammenfassung Hintergrund Die manualmedizinische (MM) Diagnostik stellt die Grundlage für die Auswahl der korrekten Behandlung dar. Für Patienten im Erwachsenenalter zeigt sich für die schmerzdetektierenden Testverfahren eine klinisch gute Reproduzierbarkeit. Jedoch fehlen bisher Untersuchungen zur Reliabilität im Säuglingsalter. Ziel dieser Studie ist daher die Überprüfung manueller Testverfahren bei Säuglingen. Zusätzlich wird die Prävalenz von kindlichen Blockierungsbefunden, insbesondere der Halswirbelsäule (HWS), evaluiert. Material und Methoden Es wurde zu drei Zeitpunkten das Bewegungssystem von primär gesunden Säuglingen im Rahmen der üblichen Vorsorgeuntersuchungen (U3-U5) in einer Kinderarztpraxis manuell untersucht. Die Reihenfolge der Befundung durch 2 Untersucher wurde randomisiert durchgeführt, aber immer am selben Tag. Das Protokoll enthält etablierte und standardisierte manuelle Techniken, orientierend und gezielt, zur Diagnose von Funktionsstörungen des Bewegungssystems. Ergebnisse Die Interraterreliabilität der manuellen Untersuchungsbefunde von 116 Kindern zum Zeitpunkt der U3 wurde berechnet. Es zeigten sich ausreichend reliable Testergebnisse für die Inspektionsuntersuchungen der Kopfhaltung (κ=0,6), der Rumpfsymmetrie (κ=1) und der Schädelasymmetrie (κ=0,54). Klinisch noch akzeptabel sind hinsichtlich der Untersuchung der HWS die globale Rotation (κ=0,48) und das Endgefühl (κ=0,46). Die gezielten Untersuchungen der oberen HWS zeigten Kappawerte zwischen 0,25 und 0,36 (als klinisch reliabel festgelegte Grenze: κ=0,4). Bei Zusammenfassung der Einzeltestungen (C0/1, C1/2) in die Region „Kopfgelenke", konnte ein κ-Wert von 0,5 erreicht und als globales Werturteil genutzt werden. Für die Übersichtsuntersuchung des Beckens, die gezielten Untersuchungen des Sakroiliakalgelenks und der Hüftgelenke fanden sich nur schlecht reproduzierbare Ergebnisse (κ<0,2). Eine komplette Verlaufsuntersuchung war für 83 Kinder möglich. Hier zeigte sich ein deutlicher Trend der Abnahme befundeter Funktionsstörungen der HWS. Die Schädelasymmetrien zeigten im Verlauf keine Veränderungen und wiesen zur U3 eine Prävalenz von 21,5% auf. Schlussfolgerung Die Reproduzierbarkeit zu MM-Untersuchungen der Inspektion von Kopfhaltung, Rumpf- und Schädelsymmetrie sind klinisch ausreichend genau. Das trifft auch für die zervikalen orientierenden Untersuchungen zu. Jedoch erst die zusammenfassende Wertung von Inspektion, orientierenden und gezielten Untersuchungen im Säuglingsalter erbringt eine klinische Sicherheit in der Beurteilung von Blockierungsbefunden der HWS.

show abstract

Section: Hintergrundunclassified

“…Eine wissenschaftliche Aufbereitung und die Verbreitung des gesammelten Wissens durch die Manualmediziner, wird durch entsprechende Publikationen proklamiert 3 12 13 14 15 16 .…”

Section: Hintergrundunclassified

Section: Diskussionunclassified

See 2 more Smart Citations

Reliabilität und Prävalenz von manualmedizinischen Untersuchungsbefunden im Säuglingsalter

Geipel,

Loudovici-Krug,

Best

2023

Physikalische Medizin, Rehabilitationsmedizin, Kurortmedizin

View full text Add to dashboard Cite

show abstract

“…Die von Hassenstein aufgestellte Formel dazu lautet 3 : Die Raumlagewahrnehmung des Körpers (W Kö ) ist die Differenz aus Wahrnehmung der Kopfstellung (W Ko ) durch Augen und Labyrinth und Wahrnehmung des Winkels zwischen Kopf und Körper durch die Nackenrezeptoren (W Wi K/R ): W Kö =W Ko − W Wi K/R…”

Section: Beginn üBer Die Kopfkontrolleunclassified

Muskuloskelettale Besonderheiten und Beschwerden in der Pädiatrie

Bamberg

2023

AkupunkturPraxis

View full text Add to dashboard Cite

Die Sensomotorik und die Propriozeption, auch an den Wirbelsäulenabschnitten, haben einen großen Einfluss auf die Statik und die Koordination der Beine. Die Aufrichtung (posturale Entwicklung) des Menschen erfolgt mit Hilfe der Verarbeitung von Wahrnehmungseindrücken und Sinnesreizen, die zur Ziel- und Willkürbewegung führen. Bei sensorischen Störungen durch und mit Haltungsschwächen und einem Muskelhypotonus folgt eine Kaskade von „falschen“ Bewegungsmustern, die v. a. vor dem 5. Lebensjahr im Sinne einer sensomotorischen Wahrnehmungsstörung in Erscheinung treten. Wie lässt sich der Knick-Senk-Fuß einordnen: Ist er physiologisch oder pathologisch? Gibt es Ursachen für die nächtlichen benignen Beinschmerzen, die „Wachstumsschmerzen“? In diesem Artikel geht es um die Aspekte Sensorik, Aufrichtung, Koordination bis hin zur Sensibilisierung und Verstärkung der Schmerzerfahrung ohne Traumata oder Bagatelltraumata sowie Möglichkeiten, chronifizierte Schmerzen im Kindesalter zu behandeln.

show abstract

Anhang

Cited by 2 publications

References 0 publications

Reliabilität und Prävalenz von manualmedizinischen Untersuchungsbefunden im Säuglingsalter

Reliabilität und Prävalenz von manualmedizinischen Untersuchungsbefunden im Säuglingsalter

Muskuloskelettale Besonderheiten und Beschwerden in der Pädiatrie

Contact Info

Product

Resources

About