2009
DOI: 10.1002/bapi.200910031
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Analytische Herleitung von Anforderungen an den Luftschallschutz zwischen Räumen

Abstract: Vor dem Hintergrund der Auseinandersetzungen um die Höhe des Schallschutzes der zurzeit überarbeiteten DIN 4109 "Schallschutz im Hochbau" befasst sich der Autor kritisch mit der bisherigen Art der Festlegung bauakustischer Anforderungen. In Anbetracht der fehlenden physikalischen Legitimation dieser Anforderungenfrüher an die Schalldämmwerte, jetzt an die Schallschutzwerteschlägt der Verfasser die gezielte Berechnung der nachhallzeitbezogenen Schallschutzanforderungen vor, und zwar auf der Basis allgemein beka… Show more

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“…Diese neuen Kenngrößen geben den tatsächlichen Schallschutz für den betrachteten Empfangsraum an; die genauen Zusammenhänge werden von W. Moll sorgfältig hergeleitet [14]. Ein weiteres Argument für die Umstellung auf die neuen raumbezogenen Kenngrößen ist die Vereinheitlichung mit unseren Nachbarländern -so haben Österreich und die Schweiz die Umstellung bereits vollzogen [2,8].…”
Section: Geplante Umstellung Der Beurteilungskenngrößenunclassified
“…Diese neuen Kenngrößen geben den tatsächlichen Schallschutz für den betrachteten Empfangsraum an; die genauen Zusammenhänge werden von W. Moll sorgfältig hergeleitet [14]. Ein weiteres Argument für die Umstellung auf die neuen raumbezogenen Kenngrößen ist die Vereinheitlichung mit unseren Nachbarländern -so haben Österreich und die Schweiz die Umstellung bereits vollzogen [2,8].…”
Section: Geplante Umstellung Der Beurteilungskenngrößenunclassified
“…Hierbei wurde der Schall-Leistungspegel von L w = 75 dB(A) für die "angehobene Sprechlautstärke" als die einem normal sich verhaltenden Bewohner mindestens zuzubilligende Schallemission bewusst als "wohnungsspezi-fisches Schallemissionsnormal" für die unterste SSt I gewählt, ein Ansatz, der aus diesem Grunde etwas höher ist als in Tabelle 3 aus [1]. Spricht der Bewohner laut (z.…”
Section: In Heft 4 Der Bauphysik Vomunclassified
“…Das in [1] und in dieser Ergänzung skizzierte "Neue Anforderungsniveau" erfordert natürlich einen höheren Planungsaufwand, weil zunächst die angestrebte Schallschutzqualität, vorwiegend also die Standardschallpegeldifferenz D nT,w und der Standardtrittschallpegel L′ n,w zwischen den Wohnungen bestimmt werden müssen. Danach werden dann anhand der aus den Bauplänen zu entnehmenden Raumabmessungen die Dämmwerte R′ w und L′ n,w errechnet [1].…”
Section: In Heft 4 Der Bauphysik Vomunclassified
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