2019
DOI: 10.1007/s12662-019-00622-0
|View full text |Cite
|
Sign up to set email alerts
|

Am Fall eSport: Wie den Sport bestimmen?

Help me understand this report

Search citation statements

Order By: Relevance

Paper Sections

Select...
1

Citation Types

0
1
0
1

Year Published

2021
2021
2024
2024

Publication Types

Select...
4
1

Relationship

0
5

Authors

Journals

citations
Cited by 6 publications
(2 citation statements)
references
References 5 publications
0
1
0
1
Order By: Relevance
“…Die im German Journal of Exercise and Sport Research geführte Debatte über die Anerkennung wettkampfmäßiger Videound Computerspiele -des sogenannten eSports -als Sport hat auch zu einer Wiederbelebung der für lange Zeit ruhenden Diskussion um eine wissenschaftliche Bestimmung respektive Definition des Sportbegriffs geführt. Diese Debatte fand ihren Ausgangspunkt in den Diskussionsbeiträgen von Borggrefe (2018a, b), Wendeborn, Schulke, und Schneider (2018) sowie Seven (2018) und wurde anschließend in zwei Hauptbeiträgen von Willimczik (2019) und Schürmann (2019) aufgegriffen. Borggrefe (2018a, b) argumentiert auf der Basis systemtheoretischer Überlegungen Stichwehs (1990), dass sich wettkampfmäßige Video-und Computerspiele nicht sinnhaft an das soziale System Sport anschließen lassen und dass sie die gesellschaftliche Legitimität des Sports gefährden, und sie leitet daraus Handlungsempfehlungen für den organisierten Sport im Umgang mit eSport ab, die im Kern eine klare Abgrenzungsstrategie beinhalten.…”
Section: Einleitung Und Problemstellungunclassified
“…Die im German Journal of Exercise and Sport Research geführte Debatte über die Anerkennung wettkampfmäßiger Videound Computerspiele -des sogenannten eSports -als Sport hat auch zu einer Wiederbelebung der für lange Zeit ruhenden Diskussion um eine wissenschaftliche Bestimmung respektive Definition des Sportbegriffs geführt. Diese Debatte fand ihren Ausgangspunkt in den Diskussionsbeiträgen von Borggrefe (2018a, b), Wendeborn, Schulke, und Schneider (2018) sowie Seven (2018) und wurde anschließend in zwei Hauptbeiträgen von Willimczik (2019) und Schürmann (2019) aufgegriffen. Borggrefe (2018a, b) argumentiert auf der Basis systemtheoretischer Überlegungen Stichwehs (1990), dass sich wettkampfmäßige Video-und Computerspiele nicht sinnhaft an das soziale System Sport anschließen lassen und dass sie die gesellschaftliche Legitimität des Sports gefährden, und sie leitet daraus Handlungsempfehlungen für den organisierten Sport im Umgang mit eSport ab, die im Kern eine klare Abgrenzungsstrategie beinhalten.…”
Section: Einleitung Und Problemstellungunclassified
“…The German Olympic Sports Confederation (DOSB, 2018) recognizes esports' importance for youth, but does not acknowledge it as an independent sporting activity. Beside this organizational statement, various researchers have applied legal frameworks including a number of different criteria of sports (e.g., Holden et al, 2017;Parry, 2020;Thiel & John, 2020), draw upon data-based classifications (e.g., Raue, Dreiskämper, & Strauss, 2020), or adopted linguistic-philosophical perspectives (e.g., Schürmann, 2019;Willimczik, 2019) to examine whether esports can be classified as sports.…”
mentioning
confidence: 99%