Alloplastische Implantate in der Kopf- und Halschirurgie

Berghaus, Alexander

doi:10.1007/978-3-642-84669-4_4

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“…Autologe Transplantate, wie Rippen, Beckenkamm knochen und Tabula externa, werden am häufigsten zum Defektverschluss an der Kalotte verwendet [2], Diese Transplantate müssen in der Mehrzahl der Fälle mit alloplastischen Materialien fixiert werden. Bei grossen Knochenlücken kann die limitierte Verfügbarkeit autolo gen Gewebes Probleme bereiten.…”

unclassified

“…Alloplastische Implantatmaterialien sind in unbe grenzter Menge vorhandenes Ersatzmaterial [2,7,8,[10][11][12][13][14]. Als Nachteile bei der Verwendung von alloplasti schen Materialien gelten die auch nach Jahren noch mög liche Unverträglichkeit mit dem Gewebe [2,7,13], das Wandern des Implantats [2,7] und die Veränderung sei ner mechanischen Eigenschaften [2], Erfahrungen mit diversen Implantatmaterialien haben gezeigt, dass man ein Material braucht, das vom körperei genen Gewebe integriert wird und keine Antigenität be sitzt.…”

unclassified

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Stellenwert des lonomerzements bei osteoplastischen Stirnhöhleneingriffen

Weber¹,

May²

1996

Otorhinolaryngol Nova

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FÜr plastisch-rekonstruktive Eingriffe an der Kalotte und Rhinobasis sucht man idealerweise einen Gewebeersatz und Verbundstoff, der biovertrÄglich, knochenÄhnlich und leicht anwendbar ist und keinen Zweiteingriff zur Entfernung notwendig macht. Wir verwendeten Ionomerzement (IZ) bei osteoplastischen Operationen als Alternative zu den an unserer Klinik auch verwendeten Mini-Mikroplatten zur Osteosynthese, da ausgehÄrteter IZ ein hybrides Knochenersatzmaterial ist, das gegen Feuchtigkeit unempfindlich, stabil und in seinem physikalischen Verhalten Knochen sehr Ähnlich ist. In der vorliegenden retrospektiven klinischen Fallstudie wurde an 20 MÄnnern und 9 Frauen von 1992 bis 1995 eine osteoplastische StirnhÖhlenerÖffnung vorgenommen. IZ wurde als Knochenverbundstoff bei 22 Patienten verwendet. Die zugrundeliegenden Erkrankungen und Indikationen zur osteoplastischen StimhÖhlenoperation waren chronisch persistierende Rhinosinusitiden, Mukozelen, frontobasale Frakturen, Osteome sowie eine Meningozele. Wir stellten fest, dass durch Verwendung des IZ bei 22 Patienten zum Verschluss von Kalottendefekten der StirnhÖhlenvorderwand und SchÄdelbasis ein funktionell stabiler Knochenverbund und eine kosmetisch Überzeugende Rekonstruktion von Rhinobasis und Stirnpartie erreicht wurde. KnochenlÜcken in einer gelegentlich kontaminierten Region wurden wasserdicht verschlossen. Dabei wurde IZ in keinem Fall in direktem Kontakt mit der Dura mater verwendet. Abstossungsreaktionen waren nicht zu beobachten. Somit ist IZ als eine empfehlenswerte Bereicherung des operativen Repertoires in der rekonstruktiven Stirn-hÖhlen- und SchÄdelbasischirurgie anzusehen. Allerdings mÜssen bei seiner Verwendung spezielle Richtlinien berÜcksichtigt werden.

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Stellenwert des lonomerzements bei osteoplastischen Stirnhöhleneingriffen

Weber¹,

May²

1996

Otorhinolaryngol Nova

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“…Die Qualität des verwendeten Transplantates korreliert mit dem Maß der Biokompatibilität zur Vermeidung von Abstoßungsreaktionen oder inflammatorischen Komplikationen,der Osseointegration sowie -nicht zuletzt -der chirurgischen Verfügbarkeit [1]. Metallimplantate, die als vorgefertigte Silber-oder Tantalplatten schon seit Ende des vorletzten Jahrhunderts verwendet wurden, sind heute durch Titanplatten oder Titannetze, welche mit autologen Materialien (z.B.Spongiosaknochen) kombiniert werden kön-nen, ersetzt worden (⊡ Tabelle 1).…”

Section: Implantatmaterialienunclassified

“…Trotz einer Vielzahl neuer,bioinerter Implantate,wie neuerer Zementmaterialien (Glasionomer),Kunststoffen (poröses PE), Metallen (Titannetzen) und Keramiken (⊡ Tabelle 1) wurde in den letzten Jahren überwiegend Methylmetacrylat (MMA) zum Stirnhöhlen-vorderwandaufbau verwendet.Insbesondere bei zusätzlich erhaltener Verbindung zum Nasennebenhöhlenlumen kam es bei dieser alloplastischen Rekonstruktion der Stirnhöhle relativ häufig, auch nach einem längeren Zeitraum,zu entzündlichen Komplikationen [1].…”

Section: Diskussion Und Zusammenfassungunclassified

Rekonstruktion der Stirnh�hle mit einem Calvarian-split-Galea-Periost-Transplantat nach entz�ndlichen Komplikationen

Grundmann

Kehrl

2004

HNO

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After reconstruction of the frontal sinus with alloplastic material, with or without obliteration of the lumen, inflammatory complications may occur. The authors present a plastic-surgical functional reconstruction technique for revision surgery in cases of inflammatory complications following frontal sinus implantation of alloplastic material, by means of a modified autologous calvarian split graft. The inflammatory complications after primary reconstruction or obliteration of the frontal sinus occurred after a period of 1-10 years. The previously implanted material was removed from the frontal sinus and the anterior wall was reconstructed with a combined calvarian split/galea periost-transplant. During follow-up, which ranged from 1-5 years, no further inflammatory complications occurred. Furthermore, an appealing cosmetic result was achieved in all cases. We conclude that the functional and aesthetic result depends primarily on (1) embedding and protection of the graft by an additional covering with a galea-periost-flap, and (2) reconstruction of the frontal drainage pathways.

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“…Als experimentelles Modell für den Trachealersatz hat sich uns das Hausschwein bewährt [14,17]. Aus Gründen der praktischen Durchführung haben wir bisher relativ junge Tiere von etwa 45 kg Gewicht gewählt.…”

Section: Tierexperimentelle Untersuchungenunclassified

Eine neue Trachealprothese

Berghaus¹

1992

Otorhinolaryngol Nova

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Alloplastische Implantate in der Kopf- und Halschirurgie

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Stellenwert des lonomerzements bei osteoplastischen Stirnhöhleneingriffen

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Eine neue Trachealprothese

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