2006
DOI: 10.1007/s00105-005-1078-3
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Aktuelle Positionsbestimmung zur Bedeutung von Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten bei der Urtikaria

Abstract: Foods are usually the first suspect as the cause of urticaria. However, a causal relationship is found only in special subtypes of urticaria. IgE-mediated food allergy should be clearly separated from non-allergic hypersensitivity (pseudoallergic reactions). The former may play a role in acute urticaria, particularly in patients with atopic dermatitis. The responsible food proteins vary with age. IgE-mediated sensitization can apply to food-dependent exercise-induced urticaria/anaphylaxis but more often the co… Show more

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“…Unser Beitrag soll in 5 charakteristischen Fallberichten beispielhaft das in unserer Abteilung langjährig bewährte Management der unterschiedlichen Urtikariatypen [4,8,9,10,11,12] veranschaulichen.…”
Section: Diagnostische Vorgehensweiseunclassified
“…Unser Beitrag soll in 5 charakteristischen Fallberichten beispielhaft das in unserer Abteilung langjährig bewährte Management der unterschiedlichen Urtikariatypen [4,8,9,10,11,12] veranschaulichen.…”
Section: Diagnostische Vorgehensweiseunclassified
“…Bei chronischer Urtikaria spielen IgE-vermittelte Sensibilisierungen gegenüber Nahrungsmitteln keine Rolle, hier sind bei einer Untergruppe pseudoallergische Reaktionen auf Nahrungsmitteladditiva, fraglich auch auf biogene Amine möglich [7]. Bevor eine gezielte therapeutische Diät empfohlen wird, ist eine objektivierbare und reproduzierbare Reaktion in einer doppel-blinden oralen Provokationstestung nach konsequentem Einhalten einer standardisierten Eliminationsdiät zu fordern (C, IV) [7,11]. Diese standardi- [16], könn-te die pseudoallergen-arme Diät alternativ nach 3 -6 Monaten langsam gelockert werden (B, III).…”
Section: Chronische Urtikariaunclassified
“…Dagegen sollte bei der chronischen Urtikaria aufgrund des langjährigen und die Lebensqualität stark einschränkenden Verlaufs gezielt nach autoreaktiven/autoimmunen Mechanismen (positiver autologer Serumtest, anti-FcεRIα-Antikörper, anti-IgE-Antikörper, Schilddrüsenautoantikörper), Infekten (vor allem bakteriellen, z. B. mit Helicobacter pylori), nicht-allergischen/pseudo-allergischen Überempfindlichkeits-reaktionen (auf nichtsteroidale Antirheumatika, vor allem Acetylsalicylsäure; selten auf Nahrungsmittelzusatzstoffe) und selteneren anderen Ursachen wie Malignomen gesucht wer- [7,11] sollte für wenigsten 4 Wochen durchgeführt werden, da die Karenz bis zur Beschwerdefreiheit bei nicht-allergischen Überempfindlichkeitsreaktionen erheblich länger dauert als bei IgE-vermittelten Reaktionen. Da die Hälfte der Patienten mit chronischer Urtikaria unter pseudoallergenarmer Diät nach 6 Monaten wieder Vollkost vertrug [16], könnte die pseudoallergen-arme Diät alternativ nach 3 -6 Monaten langsam gelockert werden (B, III).…”
unclassified
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