ZusammenfassungZwangsmaßnahmen sind in der Psychiatrie das Mittel der letzten Wahl, wenn andere Maßnahmen versagen, um akute Gefahr für den Betroffenen oder das Umfeld abzuwenden. Dass trotz Einhalten aller Sicherheitsvorkehrungen Komplikationen auftreten können, zeigt der folgende Fall eines jungen Mannes, der aufgrund akuter Eigen- und Fremdgefährdung fixiert war und nach einem Lockerungsversuch, in dem er erneut bedrohlich fremdaggressiv agierte, bei der Refixierung einen „Segufix ®-Metalsockel“ verschluckte.