2012
DOI: 10.1055/s-0032-1302472
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Aggressive und gewalttätige Patienten – Fixierung

Abstract: Zusammenfassung Als Arzt ist man immer wieder mit aggressiv-gewaltt?tigen oder selbstgef?hrdenden Patienten konfrontiert. Oftmals herrscht Unsicherheit bez?glich des einerseits f?r Patienten und Personal sicheren, andererseits ethisch und rechtlich korrekten Umgangs mit Aggressivit?t und Gewalt im Krankenhaus. Fixierungen stellen die Ultima Ratio der Behandlungsstrategien bei Selbst- oder Fremdgef?hrdung dar. Daher gilt es vor Einleitung einer Fixierung sorgf?ltig die Indikation zu pr?fen und Alternativen abzu… Show more

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“…B. strangulieren kann. Dies kann durch eine kontinuierliche Überwachung vermieden werden [12]. Grundsätzlich sollte eine Fixierung vermieden werden, da ein erhöhtes Thrombose-und Embolierisiko besteht und fixierte Patienten durch ihre Agitiertheit in eine hilflose Lage geraten oder sogar durch unbeabsichtigte Strangulation versterben können, wie in einem Fall dieser Untersuchung [13,19].…”
Section: Fixierungenunclassified
“…B. strangulieren kann. Dies kann durch eine kontinuierliche Überwachung vermieden werden [12]. Grundsätzlich sollte eine Fixierung vermieden werden, da ein erhöhtes Thrombose-und Embolierisiko besteht und fixierte Patienten durch ihre Agitiertheit in eine hilflose Lage geraten oder sogar durch unbeabsichtigte Strangulation versterben können, wie in einem Fall dieser Untersuchung [13,19].…”
Section: Fixierungenunclassified
“…Durch die hierbei verpflichtende kontinuierliche Bezugsbegleitung durch eine examinierte Pflegefachkraft werden in unserer Klinik die Vitalfunktionen und (angelehnt an die Brøset Violence Checklist [9]) der psychische Zustand mindestens 15-minütig erfasst, um frühzeitig die Behandlung anzupassen und deeskalierend einzuwirken ("Talking down" [10]), und die Absprachefähigkeit zu überprüfen, um die Fixierung frühestmöglich aufheben zu können. Da das Verhalten von Patienten oftmals schwer einzuschätzen ist, sind Lockerungsversuche vor einer Defixierung üblich [11].…”
Section: Diskussionunclassified
“…Restraint [ 76 ] has to be considered if a patient is at risk of self-harm or a danger to other people, when other means such as talking to them or sedation are not sufficient. Rule out any possible treatable causes for psychomotor excitability promptly.…”
Section: Risk: Central Nervous System (Cns)mentioning
confidence: 99%