Acceptability of Pharmacogenetic Testing among French Psychiatrists, a National Survey

Abstract

Psychiatric disorder management is based on the prescription of psychotropic drugs. Response to them remains often insufficient and varies from one patient to another. Pharmacogenetics explain part of this variability. Pharmacogenetic testing is likely to optimize the choice of treatment and thus improve patients’ care, even if concerns and limitations persist. This practice of personalized medicine is not very widespread in France. We conducted a national survey to evaluate the acceptability of this tool by psychiatrists and psychiatry residents in France, and to identify factors associated with acceptability and previous use. The analysis included 397 observations. The mean acceptability score was 10.70, on a scale from 4 to 16. Overall acceptability score was considered as low for 3.0% of responders, intermediate for 80.1% and high for 16.9%. After regression, the remaining factors influencing acceptability independently of the others were prescription and training history and theoretical approach. The attitude of our population seems to be rather favorable, however, obvious deficiencies have emerged regarding perceived skills and received training. Concerns about the cost and delays of tests results also emerged. According to our survey, one of the keys to overcoming the barriers encountered in the integration of pharmacogenetics seems to be the improvement of training and the provision of information to practitioners.

Barrieren bei der Implementierung pharmakogenetischer Testungen in der Psychiatrie in Deutschland – Ergebnisse aus der FACT-PGx Studie

“…Viele waren von dem Nutzen überzeugt und wären bereit, Geld dafür auszugeben. Ähnlich wie in einer Studie von Laplace mit 98%, waren hier 99% der Patienten überzeugt davon, dass PGx-Testungen die Therapiedauer verkürzen können 21 . Dass Patienten glauben, dass die Genotypisierung sinnvoll ist, fanden auch weitere Studien 22 23 .…”

“…Entgegen anderer Studien konnten wir nicht zeigen, dass die Kosten eine Hürde für die Implementierung darstellen 20 21 26 30 31 . Bei der Studie von Laplace gaben 84% der Patienten die Kosten als Barriere an.…”

“…Bei der Studie von Laplace gaben 84% der Patienten die Kosten als Barriere an. In unserem Kollektiv waren 94% bereit, Geld für die Testung auszugeben 21 . Es muss also eher zum Umdenken bei Heilberuflern kommen, auf die Möglichkeiten einer Testung aufmerksam zu machen, zu informieren und den Patienten dann selbst entscheiden zu lassen, ob er PGx durchführen lassen möchten oder nicht.…”

Akzeptanz, Wissen und Einstellungen von Ärzten zu pharmakogenetischen Tests in der Psychiatrie

“…Die meisten Daten zeigen, dass sowohl Beschäftigte im Gesundheitswesen als auch Patienten durch den Zugriff auf pharmakogenetische Daten von einer Verbesserung für die Verordnungspraxis in der Arzneimitteltherapie ausgehen: Chan et al stellten fest, dass die Mehrheit der befragten Ärzte einen Nutzen in Pharmakogenetik zur Identifizierung einer geeigneten Medikation für ihre Patienten sehen 28 . Über 98 % der Psychiater in der Studie von Laplace et al waren der Ansicht, dass ein pharmakogenetischer Test das Ansprechen auf die Behandlung verbessern könne 25 . 2020 beschrieben Vest et al, dass pharmakogenetische Tests die Bereitschaft der Patienten zur Einnahme von Medikamenten erhöhe und Widerstände im Zusammenhang mit Medikamenteneinnahme und Nebenwirkungen leichter überwunden werden können 29 .…”

“…genetischem Wissen (9 % bis 70 %) oder der Fähigkeit, genetische Tests anzubieten und die Ergebnisse interpretieren zu können, deutlich [22][23][24]. In einer Studie aus Frankreich gaben 61 % der befragten Psychiater an, dass es ihnen an ausreichendem Wissen und Ausbildung im Bereich der Pharmakogenetik mangele und 94 % stimmten zu, dass ihnen die fachlichen Leitlinien zur Verwendung von Pharmakogenetik unklar oder überhaupt nicht klar seien [25]. Andere Studien konnten nachweisen, dass klinische Pharmazeuten bei der Befundinterpretation unterstützen können und dies explizit von Ärzten so gefordert wird [26,27] Dieses Dokument wurde zum persönlichen Gebrauch heruntergeladen.…”