“…Selbst das dürfte in unserem Fall sehr unwahrscheinlich sein, weil seine Absorption zu schwach ist (der Extinktionskoeffizient des tert-Butylradikals bei 308 nm ist nur 200 m À1 cm À1 ). [9] Im Unterschied dazu haben sowohl das Ketylradikal als auch seine deprotonierte Form, das Radikalanion, bei 308 nm mittelstarke bis starke Absorptionen, und ihre Photoionisierungen sind energetisch erheblich günstiger als die eines Alkylradikals, weil sich neben dem Elektron eine Spezies mit einer abgeschlossenen Valenzschale bildet, nämlich die Carbonylgruppe wiedergewonnen wird. Bedeutsam für die Elektronenausbeute ist die Rotverschiebung der Absorptionsbande durch die Deprotonierung, [10] die zu einer erheblichen Vergrößerung des Extinktionskoeffizienten bei 308 nm führt.…”