A Survey of the Researches into the Western Text of the Gospels and Acts

Klijn,

doi:10.1163/9789004265981

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“…A guiding principle is 34 See page 52, as well as Burton 1996 andFalluomini 2012:341-2 and2015:17, 105-14. 35 See Chase 1895, Williams 2004. Klijn 1969 suggests that agreements between the Old Latin and Old Syriac versions go back before 170 but do not derive from the Diatessaron.…”

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The Latin New Testament

Houghton

2016

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The Latin New Testament

Houghton

2016

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Final considerations and future directions

Walters

2009

The Assumed Authorial Unity of Luke and Acts

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Eine Evangelienharmonie bei Justin und Pseudoklemens?

Strecker¹

1978

New Testam. Stud.

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Eines der schwierigsten Probleme der tJberlieferung der Schriftzitate in der patristischen Literatur stellt sich durch die Beobachtung, daB Justin (J) und Pseudoklemens (PsKl) in nicht wenigen 'Textmischungen ', d. h. Verbindungen von Zitattexten insbesondere aus den synoptischen Evangelien, zumindest teilweise miteinander ubereinstimmen. Zwar handelt es sich nur um sechzehn vergleichbare Zitate, so daB angesichts der groBen Zahl von alttestamentlichen und neutestamentlichen Schriftbelegen bei J und PsKl man fragen konnte, ob dieses Phanomen in der Forschung nicht iiberschatzt worden ist. Jedoch erhalt es ein besonderes Gewicht, wenn man den nach W. Sanday, W. Bousset, M. v. Engelhardt und E. Lippelt durch A. J. Bellinzoni gefiihrten Nachweis fur gelungen ansieht, wonach Justin neben den synoptischen Evangelien und anderen fruhchristlichen Uberlieferungen in seinen Zitaten eine schriftliche nachsynoptische Evangelienharmonie benutzte. 1 Von hier aus ist dann der SchluB nahegelegt, daB die Justin-Zitate zusammen mit den Paralleltexten bei spateren Kirchenvatern eine Vorstufe oder gar die Grundlage [fur Tatians Diatessaron darstellen. Allerdings hangt fiir die Bildung eines begriindeten Urteils viel davon ab, daB nicht nur Justins Belege, sondern auch die Parallelen in der patristischen Uberlieferung eingehend beachtet werden. Dies ist in Bellinzonis breit angelegter Arbeit in Hinsicht auf PsKl nur eingeschrankt der Fall. Daher fiillt die bei der Harvard University in Cambridge/Mass. eingereichte,kurzlichveroffentlichte Dissertation von L. L. Kline eine Lucke,indemsie die These Bellinzonis durch Untersu chung der Schriftzitate in den Pseudoklementinen zu bestatigen sucht . 2 Darf man sagen, daB die Evangelienharmonie-Hypothese nunmehr iiber ein solides Fundament verfugt, von dem die kiinftige Forschung ausgehen kann? Diese Frage soil im folgenden kritisch untersucht und beantwortet werden. Zweifellos laBt sich jedes der J und PsKl gemeinsamen Zitate auf den ersten Blick als Textmischung begreifen -wobei man mit L. L. Kline zwischen 'harmonized readings', d. h. Schriftbelegen, die aus verschiedenen Evangelien zusammengestellt wurden, und 'conflated readings', d. h. Zitaten, die 1 A. 298 GEORG STRECKER auf nur eines der Evangelien zuruckgehen, unterscheiden kann. Daher scheint das Vorkommen von Zitatverbindungen einen Ansatzpunkt fur die ErschlieBung der vermuteten Quellenschrift darzustellen. Jedoch ist zu fragen, ob der Nachweis von Mischzitaten ein wirkliches Argument zugunsten der Evangelienharmonie-Hypothese sein kann. Anders als in der alteren Literatur 1 wird oft iibersehen, daB das Problem, das sich aus dem Vorhandensein von Mischtexten ergibt, nicht nur eine Aufgabe der neutestamentlichen Textidentifikation ist. Bezeichnend ist, daB Justin neben einer im allgemeinen freien Wiedergabe von einfachen AT-Zitaten nicht nur neutestamentliche, sondern auch alttestamentliche Zitat-Kombinationen bringt. An den folgenden Stellen finden sich Mischtexte aus alttestamentlichen Schriften:

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