A new Micromanipulator System for middle ear surgery

Evaluation eines Mikromanipulators für die Mittelohrchirurgie: Eine präklinische Studie

“…Hierbei kam die Weiterentwicklung des Mikromanipulatorsystems (MMS 2.0.) [15,16] in der x-, y-und z-Achse beträgt jeweils 20 mm. Der verwendete Manipulator ist aus Kunststoff gefertigt und mittels eines Schwenkarms, der direkt am OP-Tisch befestigt ist, unkompliziert in das OP-Gebiet zu bewegen.…”

Ein chirurgischer Mikromanipulator in der Ohrchirurgie

“…Prä-zision [4]. Die Kenntnis über die menschlichen Limitationen führte zu zwei Entwicklungen: F Anwendung von Assistenzsystem mit hohem Automationsgrad [5,6,7] und F Anwendung von Manipulatoren nach dem "Master-slave-Prinzip" [6,8,9,10]. …”

Chirurgische Manipulatoren in der Ohrchirurgie Eine Zukunftsvision?

“…2. Anwendung von Manipulatoren nach dem " Master-Slave " -Prinzip [8,9] . Diese Anwendungen sind zum gr ö ß ten Teil apparateintensiv und ver ä ndern zumeist das ü bliche Vorgehen bei einem chirurgischen Eingriff .…”

“…Auch er sieht ganz klar die Unterst ü tzung des Chirurgen durch ein Assistenzsystem und nicht dessen Substitution als Motivation f ü r den klinischen Manipulatoreinsatz. Die Gruppe um L ü th der technischen Universit ä t M ü nchen entwickelte einen teleoperierten Mikromanipulator f ü r die Mittelohrchirurgie [9] . Ziel war es einen wenig komplexen Manipulator mit klarer klinischer Bestimmung und m ö glichst ergonomischer Anwendung zu schaff en.…”

“…Die Bedienung wird ü ber eine Kontrollkonsole geregelt. Das Sicherheitskonzept beinhaltet einen automatischen Stopp bei Stromunterbrechung, Niedrigkraftmotoren, jederzeit ü berwindbare Feststellschrauben zur Entfernung vom OP-Tisch (15N n ö tig) und ein maximales Kraftmoment von 3N an der Instrumentspitze in der Z-Achse [9] . In einer Studie an der Univ.-HNO Klinik Leipzig (Runge, A., Hofer, M., et al, " Manual Accuracy in Comparison with a Miniature Master Slave Device -Preclinical Evaluation for Middle Ear Surgery " , als Publikation in Stud-Health-Technol-Inform 2011 angenommen, in Druck) konnte eine Reihe interessanter Beobachtungen gesammelt werden.…”