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Die erste Palladium-katalysierte Hydrophenylierung von Norbornen 1 wurde von Larock et al [1] 1989 publiziert; seitdem hat das gro˚e synthetische Potenzial der Hydroarylierung [2] und insbesondere ihrer asymmetrischen Variante [3] mit bicyclischen Alkenen zum einstufigen Aufbau von drei Asymmetriezentren eine Reihe von Folgearbeiten induziert. [6] Die anschlie˚ende selektive N-N-Spaltung erˆffnet einen hochstereoselektiven Weg zu trans-4-Aryl-cis-1,3-diaminocyclopentanen 6 (Schema 2).Dieses Ergebnis veranlasste uns, die Hydroarylierung der sterisch st‰rker gehinderten und starreren tri-bzw. Da wir sowohl an der Hydroarylierung bicyclischer Alkene selbst wie an dem anschlie˚enden Einsatz dieser Produkte zur stereoselektiven Synthese substituierter Cyclopentanderivate interessiert sind, haben wir die Hydroarylierung mit nachfolgender reduktiver Spaltung der gut zug‰nglichen [5] 2,3-Diazabicyclo[2.2.1]heptene 3 untersucht, [6] bei denen die N-N- [7] oder C-N-Bindung [8] eine Sollbruchstelle darstellt.
K¸rzlich haben wir¸ber die erste Palladium-katalysierte Hydroarylierung von 4, eines N,N'-Diethoxycarbonyl-substituierten Derivats von 3, unter Verwendung von Triethylamin als Base berichtet.